Sonntag, 31. März 2024

31. März 2024 Mukinbudin - Southern Cross

Wir waren die ersten oder einzigen, die heute Vormittag den Campingplatz verliessen. Es wurde schon gegen 08.30 Uhr, bis wir auf der Strasse waren. Den ersten Cache konnten wir nicht finden, dafür dieses tolle Auto.


Wenig später war es dann soweit. Bisher hatten wir in knapp 2 Wochen nur die Kadaver von den Kängurus am Strassenrand gesehen. Heute nun das erste lebende Exemplar bei unserem dritten Aufenthalt in Australien.


Wir haben es eine Weile beobachtet und waren dann darauf gefasst, dass es die Strasse überqueren wird. 


Ein weiterer Geocache lockte bei einem Gnamma Hole. Wir waren nicht alleine... Hunderte Fliegen sollten uns heute wieder den ganzen Tag begleiten.


Ein sogenanntes Gnamma Hole :

Ein Gnamma-Loch ist eine natürliche Vertiefung oder ein Loch, das durch chemische Verwitterungsprozesse in Granitdomen oder anderen harten Felsflächen entstanden ist. Diese Löcher ermöglichen die Bildung von Wasserpfützen durch frischen Regenwasser und sind seit über 60.000 Jahren für die Aborigines von großer Bedeutung und manchmal sogar heilig



Das Gezwitscher war schon von weitem zu hören. Wo Zebrafinken sind, da findet sich auch Wasser.


Der nächste Stopp war dann der Geelakin Rock. Auch hier wurde früher Wasser am Felsen gefasst und in den grossen Tank geleitet. Heute braucht man sich keine Gedanken mehr über die Wasserqualität zu machen. Die Zeiten, da diese Wasserfassung genutzt wurde, ist lange vorbei.




Aber wenn man hoch läuft, wird man mit einer tollen Aussicht belohnt.



Nächster Halt war dann der Baladjie Rock. Dieser Ort wurde uns von den Toblers empfohlen. Und wirklich, es ist wunderschön dort. Es erinnert an einen kleinen Uluru. Zuallererst ging es auf die Suche nach dem Geocache.


Nach etwas klettern wurden wir dann auch schnell fündig. 



Viele tolle Farben und Höhlen, eine tolle Aussicht und vieles mehr macht diesen Ort zu einem Erlebnis.





Der Felsen grenzt auch an einen grossen See... doch leider ist dieser ohne Wasser und nur mit Salz gefüllt.


Gipfelfoto :-)



Auch eine Welle gibt es hier.








Tigermuster am Felsen.


Löcher in der Decke... woher die stammen ?


In dieser Höhle genossen wir eine Weile die Aussicht. Es war schön kühl in der Höhle und auch die Fliegen liessen uns hier in Ruhe.





Wir laufen über das Wasser... äh... Salz.







Salzdicke, nicht Eisdicke.


Auf dem Weg nach Southern Cross hatten wir gerne noch ein Bad genommen, doch leider ist vom Swimming-Pool nicht mehr viel übrig.


Die Farbe der Bäume fasziniert uns jeden Tag aufs Neue !



Angekommen in Southern Cross hatte auch Mario wieder etwas Durst. Der Liter Diesel kostet hier an dieser Containertankstelle $ 1.91. Die beiden Markentankstellen 200 Meter weiter verlangen $ 2.07. Gut schaut man die Tank-App an.


Diese Nacht verbringen wir auf dem Campingplatz von Southern Cross. Hier waren wir vor knapp einem Jahr auch schon zu Gast. Die Dame beim Empfang erinnerte sich sogar an uns. Ist das nun gut oder schlecht ?












Samstag, 30. März 2024

30. März 2024  Kalannie - Mukinbudin

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Wir blieben die einzigen Gäste auf dem Camping.   


Weiter ging es zwischen den Weizenfeldern. Einen Abstecher machten wir zum Mollarin Rock. Hier gab es in den 1960er mal einen 18 Loch Golfparcour und eine Cricketfeld. Heute sind noch 4 Geocaches hier zu finden.


Das ist ein alter Sheep Dip. Hier wurden die Schafe in eine Bad getaucht, welches eine Flüssigkeit mit Insektizide und Mittel gegen Pilzbefall enthält.


Diese Dame ist vielleicht auch in ein Sheep Dip gefallen. Iris hat ihr noch eine Muschelkette geschenkt.

Wieder ein Dorf mit einem Museum mit alten rostigen Maschinen.




Auch hier wurden wir auf der Suche nach einem Geocache fündig.




Wir sind nun wieder im Gebiet angelangt, wo es diese schönen goldenen Bäume gibt. Wirklich sehr schön.


Was machen die Männer in den Mens-Shed am Samstag ? Sie basteln... hier treibt ein Windrad ein Rennpferd an. Aus dem Lautsprecher (leider zu viel Windgeräusche) hört man die Akustik eines Pferderennens.



Wir sind dann um 13.30 Uhr in Mukinbudin angekommen. Da es schon wieder sehr heiss war, entschlossen wir uns, hier auf dem Campingplatz zu bleiben.


Eine kleine Schlange konnten wir vor dem Einchecken noch am Gartenzaun erblicken. Sie war nur etwa 50 cm lang und sehr dünn. Eventuell eine junge Schwarzkopfphyton.


Der Grund, weshalb wir hier schon auf den Camping gingen war das gleich nebenan liegende Schwimmbad. Zu diesem hat man als Campinggäste freien Eintritt. Für das Dorf mit 277 Einwohner hat es ganz viel zu bieten.




So verbrachten wir den Rest des Nachmittages im Schwimmbad. Jetzt um 20.15 ist es noch ganz schön warm im Mario. Es geht kein Lüftchen und auf dem Campingplatz ist es schon wieder totenstill...