11. März 2024 letzter Tag Bangkok / Thailand
Heute gab es Frühstück am Canale. Richtig schön, so gemütlich in den Tag zu starten.
Während wir so gemütlich assen, erblickte ich auf der gegenüberliegenden Flussseite einen kleinen Waran. Wir geben ihm den Namen Nr. 1. Wer ihn sucht, er ist auf der Mauer gleich beim blauen Punkt.
Unser heutiges Ziel war die andere Seite des grossen Flusses von Bangkok. Da hat es noch nicht gefundene Geocaches. Kaum losgelaufen schaute ich bei einer Bücke nach unten und sah Waran Nr. 2.
Ein grosses Tier, das uns dann die ganze Zeit nicht aus den Augen liess.
Wenig später erblickte ich im Wasser Waran Nr. 3. Dieser schwamm dann mal auf die gleiche Ansammlung von Schwemmholz von Waran 2.
Es wurde den beiden dann zu bunt, so von uns beobachtet zu werden und verschwanden dann im Kanal. Wir kamen weiter zu diesem schönen Baum am Fluss, wo wir...
Waran Nr. 4 erblickten. In der Nähe war dann noch Waran Nr. 5, doch der war zu klein und zu weit weg für ein gescheites Foto. So viele Warane an einem Tag haben wir nicht einmal in Australien gesehen.
Mit der Orange Flag Express Boot ging es auf die andere Flussseite, wo wir eine Station zu früh ausstiegen.
So kamen wir unverhofft an diesem Tempel vorbei. Da dies wohl eine Ecke von Bangkok ist, wo sich keine Touristen verlaufen, wurden wir herzlichst aufgefordert, den Tempel zu besichtigen.
Weiter führte unser Weg durch schmale Gassen und verwinkelte Wege, die man nur als Geocacher mit entsprechender Karte findet. Hier sahen wir mal wieder, wie arm die Leute hier leben und in welchen schlimmen zustand die Häuser sind.
In einer Sackgasse kamen wir an diesem Hauskiosk vorbei. Der Besitzer streckte gleich den Kopf raus, um uns den richtigen Weg zur Hauptstrasse zu zeigen. Natürlich unterliess er es nicht, auf sein Angebot mit Soft Drinks ect. hinzuweisen. so lernten wir Otto kennen. Der Thai habe in Frankfurt gelebt und ist nun wieder nach Hause zurück. Sein Stolz ist sein Haus und Laden. Hier versucht jeder mit irgendetwas ein paar Baht zu verdienen.
Wir verliessen Otto und gingen weiter.
Den ersten Geocache fanden wir trotz langem suchen nicht. Ausser Müll war nichts zu holen...
Weiter an einem Schiffswrack vorbei und einer ausgestellten Eisenbahn.
Nanu... was hat den Iris jetzt da ? Ach ja... den Cache nicht gefunden, dafür Otto aus dem Müll adoptiert.
Wir gingen dann ins Hotel zurück, um den Online-Check In für morgen zu tätigen.
Da war dann Zeit, Otto ausgiebig zu waschen und zu verarzten.
Ein neues LAB-Adventure, welches heute gleich in der Nähe aufging, lockte uns dann bei gefühlten 42° nochmals hinaus zum cachen. Der Lab hatte nur zwei Stationen bei einem schönen Tempel.
So machten wir also noch einen Erstfund bei einem LAB-Adventure und gingen zufrieden zum Hotel zurück. Mit dabei war auch Otto, der durch die Hitze schon ganz trocken und zufrieden war.
Nach dem eindunkeln ging es wieder ins Ausgehviertel. Gestern hatte ich bei einem Stand schön gegrillte Hähnchenschenkel erblickt, aber wir hatten schon gegessen. Heute holten wir es nun nach und es hatte sich gelohnt. Die Hähnchenschenkel waren perfekt gegrillt. War lecker.
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