Montag, 18. März 2024

18. März 2024 Kuala Lumpur - Perth

Gestern Abend holten wir noch eine Pizza von Dominos und setzten uns auf die Dachterrasse. Anschliessend hiess es packen und bereit machen für den Weg zum Flughafen.


Diesmal wählten wir die schnelle und teure Variante mit dem Expresszug. Statt in 1 1/2 Stunden mit dem Bus waren wir so in 40 Minuten am Flughafen.


Schnell war das Gepäck aufgegeben und nachdem unser Ticket bei der ersten Kontrolle dann doch für gültig erklärt wurde, waren wir schon wieder Warteposition. Der Flug wurde nochmals um 20 Minuten verschoben. So ging es dann um 01.30 Uhr endlich los.


Der Vorteil von Billigflügen in der Nacht ist, dass man gleich die Lichter aus macht, weil es nichts zu Essen oder auch keine Filme gibt. So kann man direkt versuchen zu schlafen. Wir hatten diesmal Glück und hatten keinen Sitznachbar, so konnten wir es uns auf drei Plätzen gemütlich machen.

Die ersten Sonnenstrahlen weckten dann auch uns.


Um ca. 08.00 Uhr landeten wir auf dem Flughafen Perth. Hier hatten wir wieder Glück und konnten die Kontrollen ohne aufgehalten zu werden passieren. 


Mit dem Zug ging es nach Fremantel.... 


und dann noch mit dem Bus nach Coogee.


Und endlich waren wir wieder mit Mario vereint.


Es lief dann nicht ganz so wie erhofft... wir wussten zwar von unseren Gastgebern (die genau noch bis morgen in Neuseeland sind) dass die Batterie schwach sei. Das sie aber gar keinen Wank machte, dass war nun nicht so toll. Bei der Nachbarin konnten wir Strom zapfen, um die Batterie zu laden. Das geht aber auch nicht auf die Schnelle, so entschlossen wir uns, den Pannendienst RAC anzurufen. 


Die Mitgliedschaft hatte ich erst letzthin zum Glück verlängert. So kam nach etwa 1 1/2 Stunden der Mechaniker, testete die Batterie und wechselte sie gleich aus. Das Quitschen bei den Riemen hat er auch noch gleich behoben. So konnten wir zusammenpacken und uns den nächsten Aufgaben widmen.


Es ging zu Woolworth die wichtigsten Einkäufe zu tätigen. Ebenso musste eine neue Telefonkarte her.


Endlich waren wir auf dem Campingplatz angekommen und nach viel einräumen, umräumen und so weiter machten wir Pause, um etwas am Meer zu spazieren.



Coogee Beach, immer wieder schön. Es ging ein starker frischer Wind. Aber hei... endlich mal nicht mehr schwitzen :-)






Natürlich gab es heute Ghackets mit Hörnli. Nach über 4 Wochen mussten wir heute auch wieder selber kochen, nachdem wir vorher auf dieser Reise immer auswärts gegessen haben.


En guetä !

Morgen geht es nochmals früh raus, da wir um 08.00 Uhr einen Servicetermin für Mario haben. 


Sonntag, 17. März 2024

17. März 2024  Kuala Lumpur

Heute ist unser letzter Tag in Kuala Lumpur. Ein letztes Mal ging es in die Stadt. Unser Ziel wäre eigentlich der KL Eco Park. Ein Stück Urwald unterhalb des KL Towers. Nach unseren Infos ein Park, der frei zu besichtigen ist. Vor Ort wollten sie aber 40 RM Eintritt. Für Bürger von Malaysia ist der Eintritt jedoch nur 10 RM. Das wir hier den vierfachen Preis bezahlen sollen, stösst mir nun doch etwas sauer auf. Da verzichten wir hier durch den Wald zu laufen und begeben uns in den Betondschungel.


Ein Multicache brachte uns zu einem chinesischen Tempel. Nachdem wir dann auch die 8 Untotem im Garten gefunden hatten, konnten wir die Dose finden.




Weiter ging es nochmals zum Berjaya Times Sqaure Einkaufszentrum. Hier suchen wir im 5 Untergeschoss einen Cache...  erstaunlich wo man beim Cachen überall landet...


Wir schlenderten dann noch durch ein paar der 1000 Läden und sahen viel Kitsch :-)



Hier beim ehemaligen Gefängnis gab es noch einen Virtual...



Ein weiterer Cache konnte nach etwas Suche gefunden werden.


Anschliessend liessen wir uns per Grab zum Hotel fahren, wo wir noch in Ruhe die letzten Stunden verbringen. Um 21.30 Uhr werden wir uns dann in etwa auf den Weg zum Flughafen machen.


Samstag, 16. März 2024

16. März 2024 Kuala Lumpur  

Auch das heutige Morgenessen konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es sollte eine Arte Pfannkuchen sein... na ja... Iris schmeckte es wieder besser, da sie auch lieber scharf isst als ich. So hatte ich diesmal ein halbes und Iris eineinhalb Frühstück :-)


Wir machten uns dann auf den Weg, rund ums Hotel noch ein LAB-Adventure zu lösen. Dieses brachte uns zu fünf verschiedenen Stätten verschiedenster Religionen. Am Imposantesten waren die Hindutempel. Diese sind reich verziert mit Figuren. Man hat schon eine wenig das Gefühl, durch die Kulissen von Europapark zu laufen. Da dies hier ein ganz normaler Ort ist und keine Touristen anzieht, waren wir wohl die einzigen Europäer unter all den Einheimischen, welche Gaben opferten und Gebete abhielten. Mann kam sich schon etwas als Fremdkörper vor. Aber beim verlassen des Tempels bekamen auch wir ein süsses Reisküchlein geschenkt.



Schlüpfer sind besser als Schuhe zum Binden...













In Stadtteil Brickfield sind die Inder zuhause und auch unser Hotel.


Die farbigen Hemden gibt es bereits ab umgerechnet 2 Franken. Der Stoff ist aber etwas gschtabig.


Im chinesischem Tempel erfuhren wir, dass wir eigentlich alles falsch machen. Die einzige wahre Lehre ist, dass die Kinder die Eltern ehren sollen. Kinder sorgen für die Eltern. Da brauche es keine Prister.


Am Nachmittag gingen wir dann ins malaysische Nationalmuseum. Hier gab es die Geschichte von der Erdverschiebung bis zum Aufzug der ersten malaysischen Fahne um 1957. 
Bis 1511 lebten die Malayen zufrieden im Königreich Malakka, welches blühender Handel mit anderen asiatischen Ländern ausübten. Dann wurden sie erst von den Portugiesen, dann von den Holländern und Engländern erobert. Die Holländer wechselten sich noch ein paar mal ab. Im 2. Weltkrieg wurden sie dann von den Japanern besetzt.


Wir hätten übrigens eine Idee, wie die 13. AHV Rente finanziert werden könnte :
Hier in Malasyen bezahlen Ausländer immer einen höheren Preis (meist das doppelte oder mehr) für Attraktionen wie das Museum, den KL Tower, Parks ect. Man könnte also auch in der Schweiz zum Beispiel die Säntisbahn für Ausländer verteuern und damit die AHV finanzieren :-)






Nach dem kleinen Frühstück meldete sich dann der kleine Hunger. 2 Bic Mäc Menüs für Fr. 6.00.


Am Abend ging es noch auf den Nachtmarkt in Chinatown. Wir suchten noch einen neuen Rucksack fürs Handgepäck. Passende Modelle gab es, die Preise jedoch waren sehr unterschiedlich. So wurde für einen "BMW" Rucksack als Anfangspreis 180 RM ausgerufen. Spezialpreis 150 RM. Natürlich will der Händler dann einen Preis vom Interessenten hören. Wenn man jetzt etwas sagt, hat man meist verloren. 
Ich sage nie einen Preis und laufe weg. So wird hinterher gerufen 100 ... 90....80....
Ich habe mich für einen Rucksack entschieden, der als letzten Preis 85 RM ausgerufen wurde. Gekauft habe ich ihn dann bei dem Händler, der als ersten Preis 80 RM wollte und auch nicht tiefer ging.


Hier gab es noch etwas süsses :-)




Zum Znacht gab es Mee Goreng. 


Zum Glück sahen wir das drohende Gewitter kommen und suchten frühzeitig eine geschützte Essensmöglichkeit. So wurden wir beim Essen nicht vom Regen überrascht.



Es schüttete fast eine Stünde wie aus Eimern.


Beim gedeckten Markt war nicht das Wasser von oben das Problem, sondern das Wasser welches aus der Kanalisation drückte. Teilweise stand es 10 cm hoch.



So kamen wir dann nicht durchnässt, aber mit nassen Füssen wieder im Hotel an. Noch eine Nacht dann geht es nach Australien. Der Flug wurde aber schon von Sonntag 23.45 Uhr auf Montag 01.10 Uhr verschoben.