29. Dezember 2022 Surfers Paradies

Die erste Arbeit des Tages, was das Haussitting anbelangt, ist das Füttern der Fische. Kaum kommen wir in das Wohnzimmer werden die Fische ganz aufgeregt. Also schnell den Deckel angehoben und das Futter rein. Zum Glück haben wir einen Messlöffel… es gibt jeweils soooo wenig… das würden wir immer viel zu viel Futter geben.

Um 9.00 Uhr meldete sich Rolf, dass uns Emma und die Kinder am Strand zum Surfen erwarten. Also schnell alles zusammengepackt und los gings. Am Parkplatz wurden wir schon erwartet und ab gings an den Strand.

Sonnenschutz ist wichtig und so kommt James als Amerikanischer Ureinwohner daher. Also ihr wisst was ich meine, so ein Bruder von Winnetou… aber nicht der Bleiche…  

Ich versuchte es als erster mal mit dem Surfboard… sieht schon mal nicht schlecht aus, oder ?

Okay, bei Jennifer sieht es dann schon noch professioneller aus, aber die wohnt ja direkt am Meer, das ist schon ein riesiger Vorteil.

 Iris hat es auch ganz gut im Griff, da werd ich richtig neidisch…

 Wir spielten dann noch ein wenig im Sand.

 Doof an der ganzen Aktion war, dass ich plötzlich bemerkte, dass ich die ganze Zeit den Schlüsselbund in der Badehose hatte. Das gute daran war, dass sich der Schlüsselbund noch immer in meiner Badehose befand und nicht im Meer herausgefallen ist. Das schlechte daran… nebst den Schlüsseln, welche keinen Angst vor Wasser haben, war auch der Immobiliser vom Troopy und die Fernbedienung des Garagentores am Schlüsselbund…

Der Immobiliser ist eine elektronische Wegfahrsperre… ohne das Signal lässt sich der Troopy nicht starten. Nachdem ich das Teil auseinander genommen hatte und getrocknet habe, funktionierte er wieder und wir konnten nach Hause fahren.

Die Fernbedienung des Garagentores brauchte etwas mehr Aufmerksamkeit. Zum Glück hatte Iris noch Alkoholtupfer dabei, mit diesen konnten wir schlussendlich die Platine reinigen und es tut wieder. Puhhhh… Glück gehabt.