Mittwoch, 10. April 2019

Geraldton - Camper putzen und einräumen

Hausarbeit.... ja auch das muss sein. Wir wohnen ja im Haus von Emma und Rolf. Dies nicht einfach nur so, sondern wir haben ja auch ein paar Pflichten. Wir müssen schauen, dass das Haus bei der Rückkehr der Familie Tobler noch genau so bewohnbar ist, wie wo sie es bei der Abreise uns überlassen haben :-) Also Iris macht das sehr gut und ich kümmere mich um den Garten. Das heisst... ich schau ob die Bewässerungsanlage in der Nacht auch gearbeitet hat. Heute morgen waren deutliche Feuchtigkeitsspuren zu sehen... also alles i.O.
 
 
 
Anschliessend hab ich die Grösse der Fächer in den Kästen ausgemessen, denn wir wollten heute neue und effizientere Stauboxen suchen gehen. Die vom Vorgänger geerbten sind nicht so optimal und im Kampf gegen den roten Staub wollen wir möglichst alles in Boxen verpacken. Zuerst legten wir fest, wofür welches Fach benützt wird....  
 
 
Ruby weiss schon mal, wo ihr Platz ist. Sie folgt uns den ganzen Tag auf Schritt und Tritt und ist auch sofort im Camper, wenn wir darin werkeln.

 
Auch hier vorne schläft es sich ausgezeichnet...
 
Ohne Ruby ging es dann in die Stadt und wir wurden fündig. Genau passende Boxen konnten gefunden werden und die waren dann im 6er Pack mit $ 15.99 gar nicht so teuer. Da nahmen wir doch gerade 2 Pakete à 6 Stück.
 
Nun stellen wir Euch das Innenleben unseres Campers einmal vor :
 
In der Sitzbank vorne befindet sich nun alles elektronische Krimskrams, was ein Geocacher ja so mit sich herumträgt. Laptop, Fotoapparat, Stirnlampen, Ladegeräte ect. ect. Ausserdem eine Box mit allerlei nützlichen Gegenständen wie Schnur, Schere, Nähzeugs, Klettbänder, Kabelbinder ect ect.
Eine Box mit allerlei Medikamenten (wer Iris kennt, der weiss, dass sie immer das nötige dabei hat).
Eine Flasche mit Flüssigkeit für den Autokühler und auch unsere Schuhe finden Platz.

 
Im Kasten unten sind nun 6 Stück 10 Liter Stauboxen fast Passgenau im Schrank eingelegt. Jeder von uns bekommt 3 Boxen, da müssen dann alle Kleider wie T-Shirts, Hosen, Unterwäsche, Badeklamotten, Socken und so hinein. Auch der Kulturbeutel und Sonnencreme muss hier reinpassen. 

 
In den Fächern oberhalb ist die Küche untergebracht. Geschirr, Besteck, Putzzeug. Aber auch Esswaren werden hier gelagert.

 
Im Obergeschoss ist das Bett während der Fahrt auf 2/3 der Länge zusammengeschoben. So lagert hier das Bett (faltbare Matratze) Schlafsack, das Moskitozelt für draussen, Schlafsack und zwei Rucksäcke. In der Zeit, in welchen wir die Rucksäcke nicht benötigen, sind darin unsere Jacken und warme Sachen verstaut. Wenn das Bett benutzt wird, gehen diese Sachen in die Fahrerkabine. Falls es uns mit dem Aus- und Einräumen der Rucksäcke zu blöd wird, dann kaufen wir uns noch etwas passendes.

 
Unsere Küche mit Spühlbecken  (leider ohne Auffangbehälter des Abwassers) aber mit elektrischer Wasserpumpe. Das Wasser kommt aus 2 Wasserkanister mit je 22 Liter Inhalt, welche unter dem Gasgrill verstaut sind. Gekocht wird auf dem Gasgill mit 2 Flammen.

 
Einen Tisch hat es auch! So können wir bei schlechtem Wetter auch im Camper essen oder arbeiten. Der Platz wird jedoch von der grossen Kühlbox eingeschränkt.

 
Unterhalb des Spülbeckens findet sich noch einiges an Stauraum für Nahrungsvorräte in Dosen und auch die Pfannen und der Dutch Oven ist hier verstaut.

 
So sieht dann das ganze von Aussen aus.
 
 
Hier noch das Staufach für die beiden 1.25 kg Gasflaschen. Diese scheinen mir doch etwas klein, doch grössere Flaschen als 2.0 kg passen nicht hinein. Wir werden mal schauen, wie wir mit diesen Mini-Flaschen zurecht kommen. Ausserdem ist in diesem Fach noch allerlei drin, was sonst nirgends hineinpasste....

 
Die Sitzbank unter der Kühlbox ist nun auch von der Stirnseite her zugänglich.
 
 
Die Kühlbox fasst 63 Liter und hat eine ausziehbare Schublade. Sie ist das i-Pünktchen vom ganzen Zubehör, denn sie kostet neu über $ 1'200 und funktioniert bisher perfekt. Sie kühlt auch bei grosser Hitze auf Minusgrade (Wir hatten schon Eis im Cola) Da könnte sich unser Kühlschrank im Womo zuhause eine Scheibe abschneiden...

 
Hinter den Sitz vom Fahrer lagert die Solaranlage und es hat noch Platz für 2-3 10 Liter Wasserkanister

 
Fahrerkabine mit Lisl und Klara

 
Das Hochdach. Hier hat es allerlei Haken und Körbchen. Wichtig ist der Spannungswandler von 12 Volt auf 240 Volt. Wie weit dies mit der 2. Batterie funktioniert wird sich zeigen :-) Hier könnte man sicherlich noch etwas verschönern... Mal sehen ob wir hier mal noch etwas ändern.
 
 
Ausblick beim Schlafen durch Fenster Links...

 
und durch Fenster rechts...

 
So sieht das dann wieder von Aussen aus, ohne Moskitonetz.


 
Allerlei Nummern auf der Rückseite des Wagens.. darf discovered werden.
 
 
So sollte alles funktionieren. Jetzt muss es dann nur noch getestet werden.

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