Wir sind seit zwei Tagen in Halls Gap im Grampians Nationalpark. Im Freecamp habewn wir keine tolle Internetverbindung und beim ersten Versuch im Ort klappte es auch nicht. Heute läufts und so kommt der Beitrag von Dienstag und Mittwoch.
Dienstag, 19. November 2019
Heute hiess es nun definitiv „Lebe wohl St.Arnaud“. Nach knapp 6 Tagen verliessen wir den Ort und fuhren in Richtung Grampians National Park. Nachdem wir in Stawell noch einkauften, erreichten wir gegen Mittag Halls Gap. Hier hat es einige Campingplätze, Hotels, Hostels und Hütten, welche auf die vielen Besucher in diesem Nationalpark warten.
Dienstag, 19. November 2019
Heute hiess es nun definitiv „Lebe wohl St.Arnaud“. Nach knapp 6 Tagen verliessen wir den Ort und fuhren in Richtung Grampians National Park. Nachdem wir in Stawell noch einkauften, erreichten wir gegen Mittag Halls Gap. Hier hat es einige Campingplätze, Hotels, Hostels und Hütten, welche auf die vielen Besucher in diesem Nationalpark warten.
Wir steuerten gleich einmal die Touristeninfo an und erstanden
eine Wanderkarte. Hier gibt es einiges zu erlaufen und zu entdecken.
Wir beschlossen, noch eine 4.2 km Wanderung zum Sundial Peak
zu unternehmen. Diese erschien uns geradezu ideal, um gemächlich zu beginnen.
Unterwegs sahen wir diese kleine Echse. Sie war nur etwa 4
cm lang, aber neugierig wie eine grosse.
Diesen Nationalpark besucht man am besten im Frühling, wenn
die Sträucher ihre Blüten haben und die Wildblumen blühen. Und ja… jetzt im
November ist Frühling.
Die Aussicht vom Sundial Peak ist sehr schön. Man hat einen
Blick auf den Bellfield-Stausee.
Auf dem Rückweg trafen wir den grossen Bruder der kleinen
Echse, welche wir beim Hochlaufen gesehen hatten. Eine schöne Rückenzeichnung
hat diese Echse und ebenso neugierig wie die Kleine.
Der Lake Bellfield bot dann noch ein paar schöne Bilder.
Andere Leute badeten, doch wir liessen es heute noch bleiben. Wer weiss… morgen
soll es 36° geben, dann kommen wir vielleicht noch einmal vorbei.
Auf dem Weg zurück zur Strasse musste ich dann eine
Vollbremsung machen, weil uns eine Tannenzapfeneidechse vor den Wagen lief… zum
Glück nichts passiert und auch die Echse erholte sich im Unterholz vom
Schrecken.
Die heutige Nacht verbringen wir auf einem schönen Freecamp,
etwa 10 Kilometer von Halls Gap entfernt. Hier grasten die Kängurus gleich 10
Meter von uns entfernt, während wir unser Abendessen einnahmen.
Morgen wollen wir den Wonderlandtrail machen. 9.2 Kilometer
bei 4-5 Stunden. Da sind wir mal gespannt.
Mittwoch, 20. November 2019
Wir fuhren als erstes in den Ort Halls Gap, von wo aus wir
den Trail starten wollten. Zuerst versuchte ich noch die Bilder für den Blog
hochzuladen, doch die Internetverbindung war zu schlecht, so muss der Blogg
halt warten. Um 10.01 liefen wir dann los.
Als erstes sahen wir viele Kakadus, welch den Boden ganz
schön bearbeiteten. Wenn da mal ein ganzer Schwarm durch deinen Garten ist,
dann wächst auch nicht mehr viel…
Nächste Station war Venus Basin. Zum Baden war es aber
definitiv noch zu früh.
Der Weg stieg stetig an und die Aussicht war toll. Noch war
es nicht sooo heiss, aber man schwitzte schon ganz schön bei knappen 28 Grad.
Ein Rascheln vor uns verriet ein Echidna, welches gerade den
Weg überqueren wollte. Es steckt seinen Kopf unter einen Ast oder ähnliches und
wartet, bis die Gefahr vorbei ist. So muss,man für etwa zwei oder drei Minuten
ganz ruhig sein, dann kommt es wieder hervor und man kann ein schönes Filmlein
drehen, bis die nächsten Wanderer laut daher kommen…
Der junge Däne vom Freecamp kam uns dann schon wieder
entgegen, weil er den richtigen Weg zu den Pinnacles nicht fand… was uns
Geocacher ja nicht passieren kann… so nahmen wir ihn gleich mit uns mit und
verbrachten somit die Wanderung gemeinsam.
Der Weg führte uns dann durch den Grand Canyon, durch eine
schmale Sandsteinschlucht.
Nach knapp 2 ½ Stunden erreichten wir den Aussichtspunkt der
Pinnacles.
Den Lunch mussten wir schon vor diesem frechen Vogel
verteidigen. Gerne hätte er das ganze Brot gestohlen.
Im Hintergrund ist der Lake Bellfield zu sehen… da gehen wir
heute bestimmt noch hin um zu schwimmen.
Auf dem Weg ins Tal begegneten wir wieder einem
Tannentzapfenskink… es ist schon so : hat man einmal den ersten gesehen, dann
folgen die nächsten ziemlich schnell.
Der Weg hinunter war nicht mehr so lang, dafür mit vielen
Treppen.
Nach knapp 4 Stunden sind wir nach 10 Kilometer wider bei
Mario angekommen. Nun ging es aber schnell zum Lake Bellfield.
Hier verbrachten wir den Nachmittag und den frühen Abend im
Schatten mit lesen und immer mal wieder im See schwimmen. Es ist schon krass…
vor drei Tagen haben wir noch die Jacken und Schals hervorgeholt… und jetzt ist
es sehr heiss. Gegen Abend kam dann ein richtiger warm heisser Wind… sodass es
schlagartig heiss wurde. Jetzt um 22.00 Uhr haben wir noch 31 Grad im Camper…
also keine WärmePETflaschen nötig J
Auf dem Weg zum Freecamp kamen wir wieder in Halls Gap
vorbei, wo um diese Zeit die Kängurus (weit über 100) auf den Wiesen grasen.
Auf dem Fussbvallplatz, im Dorf neben dem Schwimmbad… überall wo es grüne
Wiesen hat, sind die Kängurus.
Nach einem gemütlichem Glas Wein ging es auch bei uns in die
Heia. Gute Nacht bis Morgen.
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