Als erstes wollten wir einen Multi-Cache machen. Dieser
führte uns zu einem alten Steinbruch, gerade einmal 5 Kilometer vom Freecamp
entfernt. Der Steinbruch existierte ab 1860 und blieb in Betrieb bis 1892. Um
1930 wurde noch einmal produziert. Von hier kamen Steine, welche zum Bau der
Tower Hall in Melbourne verwendet wurden.
Diese Teile stammen wohl aus dem Anfang des 20.
Jahrhunderts.
Eine Eisenbahn zum Transport gab es aber schon Ende des 19.
Jahunderts. Damals gab es auch reguläre Fahrten mit Ausflüglern aus Stawell,
welche zum Picknicken hier heraus fuhren.
Ganz in der nähe des Caches…
Weiter ging es über die Gravel Road. Da war doch was auf der
Strasse… Schnell gebremmst und nur die Worte Schlange…, Kamera und zurück
gesprintet.
Die Schlange war auch überrascht und musste erst einmal
etwas schauen….
...ehe sie dann schnell das Weite suchte. Was für eine Schlange
es war ist uns nicht ganz klar. Schwarz mit rotem Bauch…eher keine Brownsnake…
Nach neuen Recherchen handelt es sich um eine Rotbäuchige Schwarzotter. Das Gift gilt für den Menschen nicht als sehr gefährlich und die Schlange gilt als beissfaul...
An blühenden Buschwiesen vorbei ging es zum nächsten
Wasserfall.
Mit Wasser ist aber nicht viel los, aber ein schöner
Spaziergang.
Auch wenn man nicht viel davon sieht… es wohnen doch noch
einige Leute im Busch.
Der nächste Halt war dann der berühmteste Ort im Grampeis NP
: die Mackenzie Falls. Hier vom Lookout gesehen.
Aber dann mussten wir doch auch noch hinuter steigen… je
weiter es runter ging, desto mehr hinterfragten wir unseren Entscheid…
Aber es hat sich gelohnt, schön anzuschauen und doch noch
viel Wasser.
So langsam schlug dann das Wetter um… von brütend heiss am
Morgen, begann nun wieder ein kalter Wind zu wehen. Bei den Balkonies war es
dann schon richtig kühl, dass viele mit Jacke herum liefen.
Nicht nur windig, sondern auch kalt !
Dies änderte sich auch nicht beim Boroka Lookout. Von hier
sieht man schön, wie der Stausee einiges höher als die Ebene um die Greampies
liegt.
Im Dorf haben wir dann noch den Bericht von Dienstag und
Mittwoch hochgeladen und lange in die Schweiz kommuniziert. Mit den 10 Stunden
Unterschied müssen wir dies gleich früh nach dem Aufstehen machen, oder halt
bevor wir ins Bett gehen… Aber es war dann langsam so richtig kalt geworden
(kurze Hosen, T-Shirt…) dass wir froh waren im Freecamp im Camper zu kochen und
so das Auto aufheizen konnten. Moregn geht es in eine Ausstellung und dann
haben wir diesen NP dann gründlich gesehen.
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