Die Koalas haben in der Nacht den Baum gewechselt und der Kleine hat sich in die Arme der Mutter zurück gezogen. Es ist auch wieder sehr kühl an diesem Morgen und ab und zu fallen Regentropfen.
Nachdem ich nochmals für eine Nacht den Campingplatz gebucht hatte, fuhren wir los zum Cape Bridgewater. Zuerst kamen wir an den Tarragal Caves vorbei. Die sehen so aus, als habe jemand eine Wand von der Höhle entfernt und man kann jetzt von aussen hinein schauen.
Die Stalaktiten sind schon sehr verwittert, aber doch noch gut zu erkennen.
Wir erreichten das kleine Nest Bridgewater mit einem tollen schönen Strand. Nur das Wetter spielte leider nicht mit. Aber dies ist den Surfern ja egal... das Wasser ist gleich warm ob die Sonne scheint oder nicht...
Die Vögel haben die Frisur wieder auf Sturm gestellt :-)
Aber im Wind lässt sich gut segeln.
Diesem hier scheint es auch besser zu gefallen, wenn es nicht so heiss und trocken ist.
Weiter ging es zu den Bridgewater Blowholes und dem Petrified Forrest. Diese lagen an einem schönen Meereskap.
Der Petrified Forrest sind Sandsteinröhren, welche hier bis zu 3 Meter hoch sein können.
Für den Earthcache muss ich wohl noch etwas besser recherchieren :-)
Die Blowholes scheinen unter der Wasseroberfläche zu liegen. Aber das Meer tobte ganz schön und ab und zu gab es vertikale Wasserfontäne.
Eigentliches Ziel war aber die Wanderung zur Seelöwenkollonie. Dafür mussten wir gaaaanz nach hinten laufen.
Blick zurück von der höchsten Klippe im Staat Victoria... 130 Meter über Meer.
Das Ziel kommt näher... man kann die Seelöwen schon riechen.
Und da liegen sie unter einem auf den Klippen. Irgendwo stand, dass dies die einzige Seelöwenkollonie auf dem Festland sei und bis 2000 Tiere umfasse.
Auf dem Weg zurück kam dann auch noch ein wenig die Sonne heraus. Insgesamt waren es doch auch wieder 6 Kilometer hoch und runter.
Zum Abschluss gab es noch einen kleinen Strandspaziergang.
Zurück auf dem Camping... die Koalas sind immer noch in Ruhezustand :-) ist auch wieder kalt und nass...
Zum Cape Nelson haben wir es heute nicht mehr geschafft, also werden wir wohl morgen noch einmal verlängern. Es eilt uns ja nicht nach Melbourne zu kommen, denn unsere Fähre nach Tasmanien fährt erst am 7. Dezember.
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