Dienstag, 7. Januar 2020

Walpeup - Murrayville

Da steht er da... der Mario. Frisch fröhlich im Murray Sunset National Park. Als ob nichts gewesen wäre. Dabei hat er uns heute morgen einen gehörigen Schrecken eingejagt. Wir hatten gefrühstückt, geduscht, alles zusammengeräumt und waren startklar um weiter in Richtung South Australia zu fahren. Motor an und Gang einlegen... Gang einlegen.... verd... wieso geht der Gang nicht rein ? Hin und her und her und hin... Der Nachbar schaute auch schon und kam rüber. die Kupplung konnte ich drücken so viel es ging... kein Gang ging bei laufendem Motor rein. Wenn der Motor aus war, konnte ich die Gänge einigermassen einlegen. Dass es ab und zu nicht so einfach ist, in den dritten zu Schalten, das kennen wir seit Anbeginn. Dass beim Fahren auch schon mal der Fünfte Gang rausfällt, auch nicht schlimm.... aber jetzt ....   Da sei eine Flüssigkeit für die Clutch... das hat es nicht mehr viel drinn... Zum Glück ist die Werkstatt in diesem 158 Einwohnerdorf nur 50 Meter weg. Dahin ging es dann mit fahren... Dort gab es etwas Clutch-Flüssigkeit... die Kupplung mehrmals gut durchpumpen und so sollten wir bis zur nächsten Garage in knapp 15 Kilometer kommen.
Dort angekommen liefen die Gänge wie geschmiert (wortwörtlich) und wir verlassen uns darauf, dass Maio nun wieder zufrieden ist.
 
 
So fuhren wir dann weg von der Hauptstrasse zum Murry Sunset NP, wo es unter anderem ein paar Salzseen gibt. Hier wurde ab 1916 Salz abgebaut. Es gab ein kleines Dorf und auch eine Schule. Was es hiess, hier bei 40° Hitze mit der Schaufel Salz abzubauen... es war uns heute bei knapp 30° schon zu heiss.




 
Das Gebiet heisst auch Pink Lake. Heute waren die Seen nicht sooo pink. Es hat wohl zu wenig Wasser, worin die Mikroskopisch kleinen Bakterien schwimmen können, welche den Seen die Pinke Farbe gibt. Das Wasser ist bis zu 800 mal salzhaltiger als das Meer und ausser diesen Bakterien kann nichts darin leben.


Eine ganz spezielle Landschaft, und gleich hinter dem Zaun sind dann die Kilometerweiten Getreidefelder. Auch eine Art der Umweltzerstörung... Wir freuen uns aber an diesen tollen Landschaftsaufnahmen.









 
Es ging dann noch weiter in Richtung Grenze zu South Australia.  In Murrayville gab es dann noch den einen oder anderen Cache. Einer auf dem einfachen Campingplatz der 280 Einwohnergemeinde. Der Platz mit dem frei benutzbaren Pool hat uns dann gleich gefallen und wir sind geblieben.



 
Morgen geht es eventuell dann in einem Stück nach Adelaide. Eigentlich wollten wir ja nicht... aber da es einen Campingplatz gleich beim CBD und allen Sehenswürdigkeiten hat, der auch für eine Grossstadt nicht sooo teuer ist, gehen wir doch noch dorthin. Ausserdem hat es gleich in der Nähe einen Handydoktor.. mal sehen, ob es was hilft.


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