Clinton - Alford

Der Tag fing heute mit einem prächtigen Sonnenaufgang sehr schön an. Der Himmel leuchtete feuerrot und dann kam die Sonne aus dem Meer... Traumhaft schön und dies vom Bett aus zu beobachten... was gibt es schöneres. Zum Aufstehen und Fotos zu machen war es dann aber doch noch zu früh...  

Es herrschte Flut und die Kinder und die Pferde waren am Strand am Baden.

 

 

Hier in der unmittelbaren Gegend hat es einen Geocache Powertrail mit 860 Dosen... nein, die wollten wir heute nicht alle machen, doch wir wollten schauen, wie lange wir für die Nummer 73 bis Nummer 1 brauchen. Die Dosen sind alle an einer breiten Dirt Road gelegen, sodass man überall gleich neben der Dose halten konnte.

 

Ich führ und Navigierte... und Iris sprang und schrieb. 

 

Es dauerte doch recht lange, bis von Iris der erste (und einzige) Schrei wegen eines Reptils kam. Es war aber nur ein Tannenzapfenskink, der Iris mit weit aufgerissenem Maul Angst machte.

 

So ging es dann von Cache zu Cache... insgesamt brauchten wir 2 Std 7 Minuten für die 73 Dosen... das heisst in dem Tempo hatten wir etwa noch knapp 8 Stunden gebraucht um die restlichen 787 Dosen einzusammeln...

 

Dazu hatten wir keine Lust... aber vielleicht hatten wir es doch besser getan... Wir fuhren weiter nach Moonta und wollten am Meer baden gehen. Als wir uns einem Polizeifahrzeug näherten, fuhr dieser an und folgte uns gleich mit Blaulicht... Oh jeh... der meint uns...  Blöd... wir seien 63 statt 50 gefahren... der Alkoholtest war wenigstens negativ... Nun denn, der "Spass" kostet $ 458... umgerechnet gut Fr. 300.00.... Nur mit wenigen Ausnahmen ist in Australien Innerorts 60... selten 50... Dies hat die heutige Stimmung radikal in den Keller gedrückt und war nicht schön... Aber es hilft nichts... Abbuchen unter Sonderausgaben und weiter geht's.

 

 

Wir badeten noch etwas im Meer und lagen am Strand. Halt immer noch misslaunig...

 

Erst als wir weiter fuhren und in Kadina zum Trotz bei Mc Donalds ein Softeis assen, ging es so langsam wieder besser. Nun stehen wir in einem 50 Einwohner Nest in Alford alleine auf einem Freecamp. Die Würstchen vom Grill waren lecker und so langsam wird es temperaturmässig wieder angenehm. Nun müssen noch die Fliegen gehen, dann ist alles gut.