Weiter... immer weiter geht die unaufhaltsame Reise in Australien. Wobei, heute führte uns ein Cache zu einem schönen Anwesen, welches sicher noch zu erwerben wäre.
Einen Einbauherd hat diese Küche auch schon.
Schon interessant zu sehen, wie damals gebaut wurde. Wir fanden eine Zeitung aus 1967... das Haus könnte durchaus älter sein. Die Innendecken aus kleinwelligen Sahlblechen in den Nebenräumen und schönere Randmuster im Wohnzimmer und Küche.
Ein wunderschönen Garten mit Kakteen gehört auch dazu.
Wir fanden dann doch, dass die Gegend etwas zu einsam ist und zogen weiter. In Ceduna hatten wir noch ein paar Lebensmittel gekauft und dies war es dann wohl für die nächsten 1202 Kilometer bis Norseman. Ja, es gibt schon noch ein paar Roadhäuser unterwegs.. dort kann man auch Sachen kaufen, bezahlt dann aber etwa den zwei bis dreifachen Preis. Und das muss nicht sein.
In Penong hat es dafür ein Windmühlenmuseum. Hier sind Windmühlen in verschiedenen Grössen aufgestellt. Immer wieder sieht man sie in der Landschaft stehen, aber meistens sind sie nicht mehr in Betrieb.
Dies ist Bruce... die grösste Windmühle Australiens. Na ja.. gegen die heutigen Windkraftwerke ist Bruce ein Baby...
Ein Abstecher vom Eyre Highway führte uns nach Fowlers Bay. Im Winter Ausgangspunkt für Waltouren ist im Sommer nicht viel los. Nicht mal das Telefon hat gute Verbindung, weswegen wir entgegen unserem Plan weiter fuhren.
Zuerst aber noch einen Blick auf den Strand und die Schneeweissen Dünen die wie Schneebedeckte Hügel aussehen.
Nun stehen wir seit langem wieder einmal auf einem Gravelpit. So heissen die Rastplätze im Outback neben der Strasse. Hier ist das Internet gut und so konnten wir heute schon zwei Telefonate führen. Eines in die Schweiz und eines zu anderen Australienreisenden. Immer wieder schon etwas zu hören !
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