Heute ging es nun weiter. Wir verliessen Warrnambool und fuhren wieder in Richtung Great Ocean Road. Das Wetter ist immer noch nicht besser geworden und statt zu kühlen heizten wir mit der Aircon die Fahrerkabine in eine wohlige Wärme. Bei der London Bridge gingen wir nochmals zum Lookout. Schon gewaltig wie das Meer um den Felsen tobt.
Bei den 12 Aposteln war wieder ein grosser Ansturm der Chinesen. Hier wird es nie eine Rolle spielen, wie das Wetter ist.
Die nächsten Orte fanden wir wieder einmal nur wegen dem Geocaching. Als erstes die Überreste eines alten Bahnhofes mitten im Wald. Der Zug fuhr hier von 1911 bis 1955. Um 1995 wurde hier alles hergerichtet... und seither vergammelt wieder alles...
Ein Virtuell führte uns dann zum Melba Gully. Hier konnten wir wieder in den Tropenwald eintauchen und unter Farnen in allen möglichen Grüntönen wandern. Das es immer wieder regnete, machte die Farben um so saftiger.
Für den letzten Cache stellten wir Mario auf einem entlegenen Track ab und gingen zu Fuss.
Was dann kam, lässt sich nur mit Indiana Jones im Dschungel umschreiben. Der Weg schien schon Wochenlang nicht mehr begangen worden zu sein... Und am Ziel dann das :
Wir haben den Schatz gefunden ! Einfach genial. Geocaching bringt uns halt immer noch an die tollsten Orte abseits der Touristenroute.
Nun ging es weiter zum Cape Otway, wo wir heute übernachten wollen. Unterwegs sahen wir dann das eine oder andere Koala. Als wir an einer Stelle hielten, weil Iris ein Koala erblickte, standen kurz darauf sechs Autos, welche uns gesehen haben. Fotografiert jemand im Wald, dann muss es was zu sehen geben.
Die letzten 2 von heute 8 Koalas haben wir beim Spaziergang auf dem Campingplatz gesehen. Wir schlafen also heute fast direkt unter Koalas.
Nun hoffen wir, das Wetter wird nun besser, der Wind war heute sehr stark und auch immer noch sehr kühl.
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