Es ging wieder zurück in Richtung Hobart. Doch zuerst galt es wieder die Vorräte aufzufüllen. Der ganze Verkehr quält sich durch Hobart, was seine Zeit in Anspruch nahm. Wir wollten beizeiten beim Mount Field NP sein, um auf dem Camping noch einen Platz mit Strom zu erhalten. Als einer der einzigen Campings in einem Nationalpark nehmen sie keine Reservationen entgegen. Dies hat zum Vorteil, dass auch kurzentschlossene eine Chance haben ein Platz zu bekommen, macht das ganze aber auch ein wenig unsicher in der Reiseplanung. Als wir vor Mittag ankamen, hatte es genügend freie Plätze. Der grosse Ferienrun hat scheinbar auf Tasmanien doch noch nicht eingesetzt.
Wir gingen dann schon bald auf den 6 Kilometer Rundweg "Three Falls". Dieser führt an allen wichtigen Punkten vorbei.
Als erstes stechen einem die Farne ins Auge, die hier wieder überall wachsen.
Der "Russell Falls" ist der grösste und bekannteste Wasserfall des Nationalparks.
Nachdem man 200 Treppenstufen bewältigt hat, steht man oben an der Absturzkannte.
Der "Horseshoe Falls" ist da schon merklich kleiner. Und ab hier ist man dann fast alleine Unterwegs... die meisten kehren hier schon wieder um.
Da verpassen sie die gewaltigen Bäume bei den "Tall Trees". Mächtige Stämme von Bäumen bis an die 100 Meter hoch.
Unterwegs sieht man, wenn man genau schaut, immer mal wieder Pademelons.
Der Wald ist wirklich wunderschön. Mit all den liegenden Baumruinen, dem Moos und und und...
Der dritte Wasserfall ist der "Lady Barron Falls".
Aber auch in diesem Wald hat es schon gebrannt. Die Bäume sind jedoch so gross, dass das Feuer ihnen ausser der schwarzen Rinde, nicht viel schaden können.
Die Feuerwehr kam dann auch noch auf dem Camping vorbei... gesteuert vom Weihnachtsmann. Dieser verteilte Süssigkeiten an die Kinder.
Nun ist es doch schon wieder kühl geworden. Es ist interessant, die Leute zu beobachten. Da laufen einige in T-Shirts, kurzen Hosen und FlipFlops herum, während andere die Winterjacke und Mütze anhaben... Wir gehören eher zu den "Gfrörrli" :-)
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