65 Meter und 52.7 Meter... dies sollten die heutigen Zahlen werden. Nachdem wir ja bereits einen Tree Top Walk gemacht hatten, welcher uns auf 42 Meter brachte, sollte es heute noch höher hinauf gehen... und dies auf eine ganz andere Weise...
Gestatten Der Bicentennial Tree. Das ist ein Feuerlookout, der aber in Wirklichkeit gar keiner ist... er wurde als rein touristisches Ziel um 1988 gebaut. Die Höhe beträgt 65 Meter... und das ist hoch... sehr Hoch...
Und so geht man da hinauf... Armierungseisen sind in den Baum gerammt, auf denen man hinaufsteigt. Ein dünnes Drahtgeflecht auf der Seite vermittelt etwas Sicherheit...
Iris demonstriert mal wie das geht :
In der Schweiz dürfen Geländer keine Kugel mit 10 Zentimeter durchfallen lassen... hier fällt ein ganzer Mensch zwischen den Stäben durch, wenn es den passieren sollte.
Die erste Plattform...da kann man sich wieder etwas ausruhen...
Beim Aufsteigen ist der Blick immer auf die Hände gerichtet... nicht hinunter schauen.... und schon hat man es fast geschafft.
Der Blick über die Bäume ist toll.
Der Blick hinunter macht einem etwas mulmig...
Es heisst, hinauf sei einfach... die Prüfung kommt beim hinunter steigen. Zum Glück waren wir heute morgen ganz alleine, so gab es keinen Gegenverkehr...
Eigentlich ganz einfach...
Nach diesem Abenteuer... ich war mir heute morgen beim Aufstehen nicht sicher, ob ich hinauf klettern werde, ging es auf einen Scenic Drive durch den Wald. Eine schöne Wasserstelle war das Ziel... und auch die 6 Caches am Wegrand.
Weiter ging es zum Glucester Tree. Dieser Baum ist bei den Touristen besser bekannt als der Bicentennial Tree. So um die 35'000 Besucher besteigen pro Jahr den Baum. Heute sahen wir, dass von 20 Personen nur drei die fast 53 Meter erklettert haben. Für ein Foto reichen ja schon 5 Meter....
Ein französisches Parr ging vor mir auf den Baum... ich wartete bis sie 2/3 der Höhe hatten und stieg hinterher... ich musste am Schluss langsam machen, da sie nicht so schnell waren :-)
Nach zwei Bäumen gab es dann eine Stärkung.
Zurück im Camp kam noch einer der grünen Papageien vorbei. Die Vögel hier in Australien sind um vieles farbenfroher als bei uns.
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