Der Start in den heutigen Tag haben wir mal so richtig verbockt. Nun ja, es kann auch besser sein. Wir waren dann schneller als normal bereit zum weiter fahren und als erstes ging es an den Mandalay Beach. Die Piste war echt schlimm... Wellblech, wie wir sie schon lange nicht mehr hatten und so lag dann auch ein Teil des Hausrats im Wagen herum... es sollte heute nicht das letzte mal sein...
Der Strand ist nach einem Norwegischen Schiff benannt, welches seit 1911 hier im Sand liegt... als wir heute da waren, war die Flut wohl zu hoch, um etwas zu sehen. Aber eine Interessante Geschichte, wir die Rettungsaktion damals vonstatten ging.
http://walpoleonline.com/about/place/a-captains-last-voyage-how-mandalay-beach-got-its-name/
Der Giant Tingle Tree war der nächste Punkt auf der Tagesordnung. Ein gewaltiger Baum. Auch dieser von einigen Feuer in Mittleidenschaft gezogen, aber immer noch am Leben.
Füsse wie der Eifelturm !
Weiter ging es zum Circular Pool. Eigentlich wollte ich da schwimmen gehen.. aber es wird davon abgeraten. Wie immer raschelt es links und rechts des Weges, wenn man durch die Landschaft läuft. Meist sind es die kleinen Echsen, welche das Rascheln erzeugen. Hier war sich Iris sicher, dass es etwas grösseres ist. Iris blieb auf der Treppe und wartete. Nach zwei drei Minuten ging auch ich zurück um zu schauen. Es dauerte nicht lange, da zeigte sich eine Tigersnake (?). Sie wurde wohl von uns gestört, als sie den Weg überqueren wollte. Nun schaute sie, ob die Luft rein war. So hatten wir Zeit, unsere Kameras bereit zu halten, als sie dann den Weg überquerte.
Das gibt doch gleich wieder ein gutes Gefühl, hier nach dem Geocache zu suchen :-)
Der Pool war nett, aber auch nicht besonders.
Ein weiterer Cache entlang des Weges führte uns zu einer Kunstausstellung im Wald... Na ja... das beste war der Spiegel, welche und etwas wachsen liess.
Angekommen beim Mt. Frankland NP gab es erst einmal einen Mittagssnack. Toast mit Käse und Wurst... darin sind wir langsam schnell. Schmeckt echt knusprig und lecker. Leute hatte es hier praktisch keine. Kein wunder nach der langen Holperfahrt.
Frisch gestärkt ging es dann auf den Gipfel des Berges. Der Weg war kurz und mit vielen Treppen und einer Leiter bestückt.
Oben auf dem Gipfel hat es eine Wetter- und Feuerbeobachtungsstation. Da war auch wirklich einer drin, welcher mit dem Feldstecher die Gegend nach Rauch absuchte.
Langsam wurde es späterer Nachmittag und wir wurden auf dem Weg zur Hauptstrasse noch einmal so richtig durchgeschüttelt. Wir wussten ja schon fast nicht mehr, wie das ist... aber wir brauchen es auch schon wieder nicht mehr.
Kurz vor 18.00 Uhr sind wir bei Sid's Camping angekommen. Ein tolles Buschcamp mit Duschen und Küche für $5 pro Nase. Kein Wunder, ist es gut besucht. Beim Wohnwagen nebenan hängt ein Schild : Haarschnitt $ 20...
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