Heute fassen wir wieder einmal drei Tage im Tagebuch zusammen. Dies für einmal nicht, weil wir kein Internet hatten, sondern weil es an den Abenden einfach zu spät wurde, um noch an den Laptop zu sitzen.
Montag, 17. Februar 2020
Wir verliessen Margret River und fuhren in Richtung Cape Naturaliste. Die meiste Zeit fuhren wir dabei an den vielen Weingütern vorbei. Die Gegend um Margret River ist ja auch vor allem für den hier produzierten Wein bekannt.
Beim Cape Naturaliste Lighthouse angekommen gingen wir auf einen Rundgang, welcher uns an die Küste brachte.
In den Wellen sahen wir immer mal wieder zwei Seelöwen auftauchen, welche sich hier ihren Mittagssnack suchten.
Zeigt uns der Seelöwe hier wirklich den Stinkefinger ?
An einen anderen Strandabschnitt, wo es dann auch drei Caches zu finden gab, führte nur ein 4WD Track... Iris sagte noch, über diese Löcher fahren wir nicht... und schon waren wir unten :-)
Im Vierradantrieb war dann auch die Rückfahrt kein Problem, und so hatte Mario nach langer Zeit mal wieder sein Können zeigen dürfen.
Wir fuhren dann weiter nach Brusseltown, wo wir auf dem Campingplatz der Seventh-Day Adventist Church einen tollen und günstigen Platz beziehen konnten.
Für morgen haben wir mit Heike und Jo aus Karlsruhe abgemacht. Sie haben uns vor ein paar Wochen schon angeschrieben und ihr Interesse an Mario angemeldet. (Danke an MTM1, dass er Heike und Jo den Tipp gab).
Auf die Frage, ob wir heute Abend noch auf den Possum Night Trail mitkommen wollten, sagten wir natürlich gleich zu.
Possums sahen wir nur zwei, und diese waren einiges kleiner als erwartet.
Dafür sahen wir zum ersten Mal einen Tawny-Frog Mouths. Ein schöner Vogel !
Dienstag, 18. Februar 2020
Heute Morgen mussten wir erst den Platz innerhalb des Campingplatzes wechseln. Anschliessend hiess es Mario etwas aufräumen, den um 10.00 Uhr wollten Heike und Jo nun unseren Camper anschauen und entscheiden, ob sie damit ab 23. März 2020 umherreisen wollen.
Heike und Jo beim Probesitzen.
Ab geht's auf die Probefahrt.
Ein fremder Mann hinter dem Steuer von Mario...
Wir freuen uns, dass Mario nach unserer Abreise einen neuen Besitzer hat. Und andererseits sind wir auch ein wenig traurig, dass wir Mario dann nicht mehr haben....
Heute gingen wir dann beim Eindunkeln nochmals auf den Possumtrail. Wir sahen einige Possums. Manchmal leuchteten nur zwei kleine Augen aus dem Blätterwald, es war wie die Suche nach Leuchterli bei einem Nachtcache.
Da wir nun schon frühzeitig den Verkauf von Mario erledigt haben, ändern sich unsere Pläne ein wenig. Wir werden nun rasch nach Geraldton fahren, um die nötigen Reparaturen an Mario durchzuführen und auch noch Rolf zu treffen, bevor er schon wieder in die Schweiz fliegt und erst am Tag unserer Abreise wieder zurück ist. Ausserdem werden wir Mario auf dem Campingplatz beim Flughafen von Perth den neuen Besitzern übergeben und somit auf den Flug von Geraldton nach Perth verzichten.
Mittwoch, 19. Februar 2020
Gestern Abend gab es noch eine Flasche Wein... oh jeh... schon lange keinen Wein mehr getrunken... oder warum ging es am Morgen dem Kopf nicht so gut :-)
Wir hatten uns heute nun fest vorgenommen, alles was die letzten Tage liegenblieb nachzuarbeiten. So gab es ein paar Dinge für den MEGA, dann den Blog nachschreiben, die Buchhaltung nachtragen und einiges mehr. Iris machte hier gerade wieder einmal Sirup
Neben der Arbeit hatten wir aber viel Zeit um noch zu baden und zu lesen. Alles in allem ein gemütlicher Tag.
Nach diesen drei Tagen am Beach geht es nun relativ schnell hoch nach Geraldton, wo wir für Mario am Montag einen Termin in der Garage haben und wir müssen ja noch einen Koffer abholen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen