Zum Frühstück waren unsere Freunde, die Honigpapageien oder Lories wieder da. Man muss echt aufpassen, dass sie einem nicht das ganze Essen wegschnappen...
https://de.wikipedia.org/wiki/Loris_(Papageien)
Umzingelt...
Um 09.30 Uhr ging es dann los mit dem Workshop : Saphire suchen. Iris ist voll motiviert !
Jason, unser Miner, zeigt uns im Policman Creek, wo wir gutes Material finden und wie wir graben sollen und vor allem, wie man den Platz nachher wieder ordentlich verlässt.
Jeder von uns hat 2 Eimer voller Material, der bis zur Strasse getragen werden musste, wo es dann von einem Auto abgeholt wurde.
Zurück beim Shop oder Minengelände, begann dann das suchen nach den Saphiren in unserem Material. Zuerst wird trocken gesiebt. Mit der richtigen Sonneneinstrahlung sieht man bereits die ersten Saphire (wenn man welche im Sieb hat...)
Anschliessend wir es im Wasser weiter gesiebt um die Steine zu reinigen.
Das ganze wird auf den Tisch gekippt und anschliessend genau durchgeschaut. Jason hat so ein Haufen in wenigen Sekunden gesichtet und die Steine erblickt...
Bei uns ging das länger... viel länger... und immer unsicher... ist das was oder ist das nichts...
Hier ist ein solcher Haufen... seht ihr den Saphir ?
Dies ist die Ausbeute von Iris in den heutigen 4 1/2 Stunden. Da die Betreuung zum Einkaufen nach Emerald musste, können wir unseren Fund morgen prüfen lassen. Mal sehen, was dann tatsächlich übrig bleibt.
Das ist die Ausbeute von Thomas, da ist auch der gesuchte Saphir vom Bild weiter oben dabei. Gefunden ?
Nachdem die Arbeit getan war, gingen wir dann noch etwas Cachen. Dabei kamen wir wieder an dem Magpie vorbei, welcher uns am Morgen schon wegjagen wollte. Diese Vögel sind momentan an brüten und haben es gar nicht gerne, wenn Leute in ihre Nähe kommen. Der Film "die Vögel " lässt grüssen.
Auf dem Weg zum Übernachtungsplatz sahen wir dann diese Gruppe Kamele. Zum zweiten Mal sahen wir nun wilde Kamele in Australien.
Kaum eingerichtet und bequem gemacht, kamen die Papageien und plötzlich setzte sich ein Kookaburra zu mir auf den Stuhl. Schon gross der Schnabel... hoffentlich ist er freundlich.
Er flog weg und kam dann später wieder auf die Hintertür von Mario.
Später dann setzte er sich auf den Baum neben uns. Er fand uns wohl genau so interessant wie wir ihn :-)
Ein erlebnisreicher Tag, auch wenn wir wie in Coober Pedy nicht reich geworden sind...
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