Als wir um knapp vor sieben Uhr aufgestanden sind, brannte die Sonne schon ziemlich stark vom Himmel. Es wurde wieder von Tag zu Tag wärmer und heute werden 34° erwartet... Da waren die Zeit der angenehmen Temperaturen um 25° doch relativ schnell wieder vorbei... Und vor allem... es regnet ständig mal wieder, so sind wir uns das nicht gewohnt.
Als erstes ging es noch schnell zum Staudamm des Dawson River um einen Geocache zu suchen. Es ist der 500. Australische Geocache, den wir gefunden haben. Eigentlich wollte ich in diesem Jahr so 500 Geocaches suchen, aber jetzt können es vielleicht auch 1'000 werden. Mal sehen, was so noch alles neben unserer Reiseroute liegt.
Wir fuhren bis nach Biloela, wo wir uns gleich beim Queensland Heritage Park einbuchten. Für $ 15 bekommen wir hier einen Platz mit Wasser und Strom sowie freien Eintritt ins Museum. Was will man mehr ? Ja... es gibt da etwas... etwas Schatten wäre nicht schlecht... aber der fehlt hier leider... man kann nicht alles haben.
Bevor wir uns ganz einrichteten hatten gingen wir erst noch in die Stadt. Wir wollten das Greycliffe Homestead aus dem Jahr 1870 anschauen, doch leider ist es nicht (mehr) zu besichtigen.
Ein Geocache brachte uns zu diesem Wandgemälde. Solche "Geschichtsmalereien" haben wir schon öfters gesehen. Es erzählt die Geschichte Australiens. Es beginnt immer mit den Tieren auf dem Kontinent und den Ureinwohnern und um 1850 kommen dann die Siedler ins Spiel. Das ganze Drama um die Aboriginals wird aber nie so richtig beim Namen genannt. Seit wir in den Osten gekommen sind, scheinen die Aboriginals sowieso nicht mehr existent zu sein. Man sieht kaum noch welche... die wurden wohl hier alle schon seit Jahren vertrieben...
Wir gingen dann noch einkaufen und wir trauten unseren Augen nicht... schon wieder Weihnachten ?
Zurück auf dem Stellplatz schauten wir uns die Ausstellung des Queenslang Heritage Park an. Es ist eine Sammlung von Alltagsgegenständen aus der früheren Zeit.
Schreibmaschienen...
Einbauküche...
In einem Käfig war dann auch ein Kakadu... ganz alleine... er hat uns richtig leid getan, da wir schon viele seiner Kollegen in freier Wildbahn beobachten konnten. Er hatte an der Abwechslung auch seine Freude und zeigte uns seinen Kamm.
Das Hauptaugenmerk der Ausstellung lag aber bei den verschiedensten Fahrzeugen und Landwirtschaftlichen Maschinen.
Teilweise in einem einigermassen "gutem" Zustand...
Aber auch solche, welche wir schon viele auf den Wiesen bei abgelegenen Farmen gesehen haben.
Nöööö... der ist zwar 26 Jahre alt, aber läuft noch. Der Nachbar gestern Abend meinte, dass dieser Wagen hier im Osten locker seine $ 12'000 bringen würde... gekauft hatten wir ihn ja für $ 9'000...
Am Abend braute sich am Himmel schon wieder etwas zusammen...
Es sah schön aus, doch später begann es dann schon wieder etwas zu regnen... nun aber...
...so ist man im Camper und hört Mallony auf DRS3 :-)
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