Montag, 2. September 2019

Mount Molloy - Cooktown

Der Platz bei Mount Molloy hatte sich gestern auch im Dunkeln noch weiter gefüllt. Die Bewohner der Schiebetüre nebenan gingen schon bald ins Bett und so war Ruhe :-)
Die Strasse führte durch hügelig bis bergiges Gebiet. Bei diesem Lookout konnte auch noch ein Geocache gefunden werden.
 


Kurz bevor wir den nächsten Lookout erreichten, überquerte vor uns eine mindestens 2 Meter lange Schlange die Strasse. Ich konnte ihr gerade noch ausweichen. Leider war die Strasse zu schmal und unübersichtlich, sodass wir nicht für ein Foto halten konnten. Schade... aber hoffentlich hat sie auch das entgegenkommende Auto überlebt.


In Lakeland sahen wir nach Carnavon im Westen von Australien zum zweiten Mal eine Bananenplantage. Diese wurden schon abgeerntet...


doch hier sind die Bananenstauden noch in Beuteln an den Bananenbäumen.

 
Little Annan River, kurz vor Cooktown

 
Die berühmten Black Mountains. Aus geschmolzenem Magma gebildet und erhärtet, über Millionen Jahre vom Wasser bearbeitet und dann auseinandergefallen. So in etwa der geologische Vorgang...


Die Aboriginals erzählen hier die Geschichte von zwei Brüdern, welche das gleiche Mädchen haben wollten. Um zu bestimmen wer das Mädchen bekommt, beschlossen sie, einen Wettkampf auszutragen. Wer den grösseren Steinhaufen baut, der bekommt das Mädchen. Als das Mädchen mit den Brüdern reden wollte, waren diese so in ihre Arbeit vertieft, dass sie es nicht wahrnahmen und auch nicht den Sturm, welche beiden Brüdern den Tod brachte...
Darum liegen hier so viele Steine herum.

 
In Cooktown besuchten wir gleich Captain Cook, welcher hier sein Schiff, die Endaver, welche im Riff leck schlug, reparierte. Hier sollen auch zum ersten Mal Europäer und Aboriginals aufeinander getroffen sein. Das ganze geschah 1770. Hundert Jahre später war Cooktown das Tor zu den Goldfeldern des Palmer River.

 
Die Warntafel hat mit dem kaputten Schiff wohl nichts zu tun :-)

 
Meer und Palmen... was will man mehr.


Wasserspiele für die kleinen und grossen Kinder. Heute war es nicht ganz so heiss, denn es ging ständig ein Wind.

 
Schöne Blüten an einem Baum im Park...
 
 
Und wieder mal ein Vogel, welchen wir nicht kennen.

 
Und gleich noch einer.

 
Am Stand wo auf Plattformen gefischt werden kann, sind gleich die Fische mit den mindestlängen angeschlagen. Praktisch.

 
Steil ging es dann (auf Teer) hinauf zum Grassy Hill. Hier steht ein Leuchtturm und man hat eine tolle Sicht auf das Meer und Cooktown.



Zum Schluss ging es noch zur Finch Bay. Ein herrlicher Strand.. wenn nur die Krokodile nicht wären...


Hurra !  Am Meer !


 
Anschliessend ging es auf den Camping, wo wir zwei Nächte bleiben werden.
 
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen