Montag, 9. September 2019

Wanga Beach - Russel River National Park Graham Range


Die Fahrt ging weiter und schon nach den ersten Kilometern war klar, womit hier die Landwirtschaft das Geld verdient. Überall wird Zuckerrohr angebaut und geerntet. Manche Felder sind schon neu angesät, während andere noch auf die Ernte wartet.

 
Entlang der Strasse verlaufen immer wieder Eisenbahnschienen. Die Geernteten Zuckerrohrstücke werden in diesen grosse Gitterkörben auf dieser Schmalspurbahn transportiert. Immer wieder trifft man auf diese Schienen, sie scheinen wirklich zu jeder Farm zu gehen.

 
Der weitere Weg führte uns über die Küstenstrasse, dem Captain Cook Highway in Richtung Cairns. Auf dieser schönen Strecke wurden auch gleich noch ein paar Geocaches verteilt, sodass man immer einen Grund hat, mal wieder zu halten.


An einem Strand lagen dann wieder gaaaanz viele schöne Steine...

 
aber da hat schon jemand damit gerechnet, dass heute Iris vorbei kommt und vorsorglich eine Tafel aufgestellt... Mario dankt es...

 
Beim offiziellen Lookout ist auch gerade noch der Startplatz des Hängegleiterclub von Cairns. Nur etwa 50 Meter über Meer starten hier die Piloten mit Ihren Gleitern und werden durch den Aufwind gleich weiter in die Höhe befördert.


 
Wie ein Vogel im Wind spielt dieser Pilot mit dem Aufwind.

 
 
An anderer Stelle wurden alle Steine neu sortiert... als Steinmännchen. Man muss schon etwas laufen, um noch unverbaute Steine zu finden.


 
Und immer wieder gab es schöne Strände zu sehen.


 
Nachdem wir unsere Vorräte aufgefüllt hatten und auch Mario wieder zwei volle Tankladungen mit sich herumträgt, war der Übernachtungsplatz im Russel River NP unser nächstes Ziel. In Babinda folgten wir dann kurz entschlossen dem Wegweiser zu den Babinda Boulders. Wir kamen zu einem schönen Badeplatz mit einem Flusslauf wie im Maggiatal. Da es hier auch noch einen Freecamp gibt, werden wir wohl morgen nochmals hierher zurück kommen und einen gemütlichen Tag einlegen.



 
Da wir den Campingspot im Nationalpark schon gebucht und bezahlt hatten (in Queensland müssen leider alle Campingplätze in Nationalparks im voraus online gebucht werden) fuhren wir dann weiter ans Meer. Vom letzten Dorf ging es 6 Kilometer am Strand entlang zu 5 einsamen Campingparzellen. Hier stehen wir fast im Wasser und geniessen zuerst die Abendstimmung am Strand...


 
und dann an einem Feuer.

 
nur dass Meer rauscht und ab und zu hört man irgendwelche Tiere. Gute Nacht.

 


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