Der Zug fuhr wieder nur einmal über unseren Köpfen hinweg. Da es aber noch dunkel war, schliefen wir nochmals weiter.
Nach einer letzten Besorgung im Coles und einen Besuch an der Tankstelle, verabschiedeten wir uns von Emerald und fuhren zuerst am Fairbairn Dam vorbei. Seit 1972 bezieht Emerald sein Wasser von hier und wir andernorts hat sich auch hier ein kleines Wasserparadies für die Anwohner gebildet.
Nach weiteren 50 Kilometer erreichten wir Springsure. Ein kleines Nest, dass vor allem den umliegenden Kohleminen lebt. Gleich nebenan liegt ein kleiner nicht so bekannter Nationalpark : Minerva Hills National Park. Bekannt ist er für die Jungfrau, welche man im linken Berg sehen kann.
Wir wollten nicht nur von unten den Berg anschauen, nein... man kann auch auf den Berg fahren und von verschiedenen Aussichtspunkten die Aussicht geniessen.
Die Strasse hinauf war natürlich nicht geteert, ausser bei den ganz steilen Stellen... So hiess es 4WD ein und holper di bolper den Berg hinauf.
Von diesem Blickwinkel aus, kann man die Jungfrau nicht sehen.. aber sie ist da :-)
Ab und zu sieht man diese Kakteen.
Auf dem Rückweg ist uns beinahe ein Wallaby in den Wagen gerannt... aus dem nichts tauchte es aus dem Busch auf und hüpfte vor Mario durch... Das könnte diesem Loris wohl nicht passieren.
Wir stehen nun in Rollestone, etwa 80 Kilometer vor unserem eigentlichen Ziel dem Carnarvon National Park, auf dem Campingplatz. Dieser wird noch von vielen Minenarbeitern bewohnt, was dem Campingplatzbesitzer ein reguläres Einkommen bescheren wird.
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