Um 05:00 Uhr klingelte heute früh der Wecker. Es war seit
unserer Abreise von der Schweiz das erste Mal, dass wieder ein Wecker klingelte…
Es war noch ziemlich frisch, als wir um 05.30 Uhr im Dunkeln und
beginnendem Sonnenaufgang Richtung Startparkplatz unserer Wanderung fuhren. Vor
Ort entschlossen wir uns in letzter Minute noch dazu, die Windjacken
einzupacken… es blies ein kühler Wind. Und schon bald zogen wir diese auch an.
Es begann mit gemächlichen ersten 1.5 km. Durch den kalten
Wind hatte es auch keine Fliegen. Dies empfanden wir als äusserst positiv.
Die nächsten 1.5 km wurden in der Broschüre des
Nationalparks als „hard going“ bezeichnet. Allgemein haben die Australier einen
riesigen Respekt vor dieser Wanderung. Im Büro des Campingplatzes liegt eine
Liste aus, wo man sich eintragen soll, wenn man diese Wanderung machen möchte. Nach
der Rückkehr ist dies ebenso zu bestätigen. Die Wanderung sein eine persönliche
Challange… ein hartes Work out… mindestens 5-6 Liter Wasser pro Person und Tag…
Okay… es war heute auch nicht soo heiss…
Kilometer 3.0 bis 5.7 war dann wieder gentle gradient...
ehe es noch einmal 300 Meter steil bergauf ging.
Oben angekommen wurde der "Gipfelstein" bestiegen, denn nur dort oben hat man den Rundumblick über die Ebene, da man dort höher als die Büsche ist.
Tolle Blicke während der gesamten Wanderung.
Nach einer Pause ging es dann wieder hinunter. Das steile Stück benötigte fast mehr Zeit hinunter als hinauf. Der Wind hatte nachgelassen und somit waren auch die Fliegen wieder da..
Die letzten 1.5 km wechselten wir in den anspruchsvolleren Gulli Trail, der innerhalb des Flussbettes verlief und einiges an Kletterpartienen beinhaltete.
Man wurde aber mit tollen Landschaftsbildern belohnt.
Unter einem Felsen, den Flintstone Rock, einen Stein der als Brücke über dem Fluss liegt und darunter befinden sich Gravierungen von Aboriginal People.
Unter der Steinbrücke waren dann auch keine Fliegen mehr...
Dieser Geselle war der einzige, welche sich auf dem gesamten Weg zeigte.
Um 13:00 Uhr waren wir dann wieder auf dem Camping und machten nicht mehr viel...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen