Freitag, 19. Juli 2019

Kings Canyon National Park

Zuerst waren wir etwas skeptisch, was den Kings Canyon NP betraf, aber im Nach hinein sind wir voll begeistert von der Landschaft.


Mittwoch, 17. Juli 2019

 
Als ich gestern um 20.00 Uhr duschen ging, war das Wasser wieder siedend heiss… bei Iris etwa 1 ½ Stunden zuvor war es relativ kalt. So konnte ich sie wenigstens mit 2 Wärm-PET-Flaschen überraschen. Mit diesen heissen PET-Flaschen im Schlafsack wurde es dann richtig gemütlich warm und wir schauten noch etwas auf YouTube. Es war erstaunlich wie lange wir von dieser improvisierten Bettflasche Wärme bekamen. Doch auch dies ist mal vorbei und am frühen Morgen waren wir bei 2° angelangt….

Nach einer heissen Dusche und einem leckeren Frühstück ging es dann auf dem Lassiter Highway weiter Richtung Uluru / Kings Canyon.



Nach dem Abzweiger in Richtung Kings Canyon wurde es hügelig und kurvig. Ein richtig schönes Fahren. Auf einem Streckenteil hatte es dann wieder die Geisterbäume. Dies ist kein offizieller Name, so sagen wir den Bäumen, welche wie Haare herunterhängen lässt oder wie Arme, die nach einem greifen. Mit den Brandruinen und den Pfeiffenputzern gibt es ganz tolle Landschaftsbilder.
 






 
Wir erreichten dann den Watarrka National Park, besser bekannt unter Kings Canyon. Ein kleiner Spaziergang führte uns zu Kathleen Springs… natürlich eine Schlucht mit einem Wasserloch.





Hier ein gerippter Stein, welches nach den Aboriginals von der Carpet Phyton bei ihren Pausen hier im Tal so zurückgelassen wurde.

 
Am Schluss des Weges stand man wieder vor einem Wasserloch.




Auf dem Rückweg hätte es beinahe einen Unfall gegeben… der kleine hat sich gerade noch rechtzeitig bewegt, so das ich ihn sah und nicht auf ihn hinauf getreten bin. Ist auch perfekt getarnt.
 
 
Wir buchten uns dann auf dem Schicki Micki Camping Kings Canyon Resort für teures Geld ein und nach dem einrichten, einem Sprung in den kalten Pool, der nachfolgenden warmen Dusche und dem relaxen in der Sonne… ging es auf Entdeckung. Die Preise für das kleine Lebensmittelangebot im Shop sind etwa 3 – 4 mal teurer als im normalen Laden…. Da weiss man wo man ist :  In der Mitte von Australien… dem roten Zentrum.


Ab etwa 17.30 Uhr versammelten sich viele Besucher auf der Sunsetplattform um dem Sonnenuntergang zuzuschauen. Wenn es hier schon so zugeht… wie dann erst beim Uluru ?
 


 
Morgen geht es auf dem Kings Canyon Rim Walk.



Donnerstag, 18. Juli 2019

 

Heute stand die Besichtigung des Kings Canyon auf dem Programm. Als wir auf dem Parkplatz ankamen, erwischten wir gerade noch einen der letzten Parkplätze… Alles war heute scheinbar auf den Beinen und ein paar Touribusse standen auch da.

Wir begannen mit dem Kings Creek Walk, der Wanderung entlang des Flussbettes hinein ins Tal. Diese war schön, bis wir vor einem Bauzaun standen…Okay…


 
Etwas abseits über den Zaun geschaut ergab dann doch einen mehr oder weniger guten Blick hinein ins Tal.


So ging es anschliessend steil den Berg hinauf auf den Rand der Schlucht. Ganz nach hinten geht die Wanderung.


 
Noch schnell einen Blick zurück.


Die Wanderung führte uns immer wieder durch Sandsteindome, welche uns stark an die Bungle Bungle erinnerten. Hier gefielen sie uns dann mit der Zeit aber noch besser, da man hier auf gleicher Höhe oder auf dem Sandsteindomen kletterte.
 





Immer wieder führte der Weg an die Kannte der Schlucht und offenbarte tolle Ausblicke.

 
 
 
Vorbei am Garten Eden, dem Wasserloch, Treppen rauf und Treppen runter… um Sandsteindome herum… es wurde nie langweilig. Die Sonne brannte schon ziemlich stark vom Himmel, obwohl ja Winter ist. Im Sommer muss es hier eine Qual sein…

 




 


 



Nachdem wir noch etwas den WiFi Hotspot benutzt hatten, ging es dann weiter wieder Richtung Uluru. Nach 120 Kilometer kamen wir zu einem sehr schönen 24 Stunden Rastplatz im Geisterwald. Hier liessen wir uns nieder und mit einem Feuerchen liessen wir den Abend ausklingen.





 
 
Samstag, 19. Juli 2019


 Nach knapp 50 Kilometer Fahrt waren wir wieder auf dem Lasseter Highway angekommen. Nun trennten uns nur noch 136 Kilometer bis zum Ayers Rock Resort, respektive dem Campingplatz.


 
Jeder kommt dann an diesem Berg vorbei und es soll immer noch welche geben, welche diesen mit dem Uluru verwechseln. Es ist der Mount Conner. Für diesen gibt es extra einen Lookout, der aber noch etwas anderes zeigt.



Dreht man sich auf dem Lookout um 180 Grad, so sieht man einen schönen Salzsee. Wer also zu faul ist, den Lookout zu besteigen und nur auf dem Parkplatz bleib, der verpasst hier etwas. Wir wären auch unten geblieben, hätte es oben nicht einen Geocache gegeben.


Knapp 40 Kilometer vor dem Resort hat man dann den ersten Bölick auf den Uluru.

 
Nun sind wir auch in seinen Bann gezogen.

 
Etwas weiter weg erkennt man dann die Olgas.

 
Kurz nach Mittag kamen wir dann am Campingplatz an. Dieser ist bis weit in den August ausgebucht. Wir erhofften uns einen Platz im Overflow zu ergattern. Vor wenigen Tagen wurden hier Camper abgewiesen, da selbst der Overflow aus allen Nähten platzte. Dies weil Schulferien sind und viele die Möglichkeit, den Uluru bis zum definitiven Verbot ende Oktober, noch zu besteigen. Es wurde da auch schon in den Medien berichtet.
 


 
Ich musste nur etwa 35 Minuten an der Rezeption anstehen und bekam einen Platz für drei Tage im Overflow. Dies gibt es dann noch einiges günstiger als die regulären Preise. Nun stehen wir etwas weiter draussen auf einem Sandfeld... aber haben mehr Platz als viele innerhalb des Campings. Alles gut.
 
Nach einem Erkundungsspaziergang ging es zum Relaxen zum Camper und dann zum Sonnenuntergang auf einen nahem Aussichtspunkt. Eine Rauchwolke störte das Bild... aber so richtig geleuchtet hat er auch nicht... Na... kann ja nur besser werden.






 



 

 

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