Samstag, 1. Juni 2019

Mount Augustus - Paraburdoo

Heute hiess es Abschied nehmen vom Mount Augustus... Lange auf diesen Besuch hier im Niemandsland gefreut und schon ist auch dies wieder vorbei...
 
Ein letzter Blick zurück und vor uns liegen 415 km bis nach Paraburdoo.
 
 
Bald waren 88 km geschafft. Die Strasse war nicht übel, keine grossen Wellblechpassagen und immer mal Hügel rauf und Hügel runter... mal links und mal rechts.

 
Zwei Kängurus hüpften mal parallel zu uns ein wenig mit, ansonsten tote Hose.
 
Nichts ahnend fuhren wir auf diesen Hügel zu und dann ...

 
stand da ein Kamel. Oder besser ein Dromedar, da nur ein Höcker.


 
Es trottete dann etwas in den Busch und fand uns dann genau so spannend wie wir das Kamel interessant fanden.

 
Die Kamele wurden für den Eisenbahnbau ins Land geholt und dann freigelassen. Mittlerweile wird die Population auf 300'000 bis 1 Mio. geschätzt.
 

 
Und schon waren wir 100 km unterwegs.
 
 
Hier erreichten wir die Verbindungsstrasse von Ashburton Downs nach Meekatharra. Wir befanden uns dabei im Shire von Meekatharra und die Strasse war in hervorragenden Zustand.

 
Staub hatten wir bis hierher auch schon genug...
 
 
Und er geht durch alle Ritzen...

 
Hier erreichten wir die Grenze zu Ashburton Downs... und die Strasse war schlagartig besch...
Es hatte viele Schäden durch Regenerrosion und kaum hatte man wieder etwas Vertrauen in die Strasse schon kam das nächste Schlagloch...

 
Dieser steht wohl schon länger da...



 
Nach gut 330 km Dirt Road hatten wir wieder die Teerstrasse erreicht. Wir hatten zu beginn gewettet, wie viele Autos uns wohl entgegen kommen. Iris tippte auf drei, ich auf fünf... Iris hat es richtig getippt... es kamen nur drei Autos entgegen.

 
Um 17.00 Uhr und nach gut 7 1/2 Stunden Fahren, erreichten wir das Minenstädtchen Paraburdoo, wo wir nun auf dem Caravanpark stehen. Hier wohnen vor allem Minenarbeiter, die hier für ein paar Wochen zum Arbeiten eingeflogen werden und dann wieder länger nach Hause gehen.

 
Iris hatte grosse Bedenken vor der heutigen Etappe. Mario hat aber alles super geschafft und uns nicht im Stich gelassen. Das Vertrauen in den Wagen wächst :-)
 

 
Nein... es gab keine direkte Verbindung...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen