Samstag, 8. Juni 2019

Millstream Chichester Nationalpark

Nach dem Besuch des Karijini Nationalparkes und einer Rast in Tom Price ging es weiter zum Millstream Chichester Nationalpark. Hier ging es wieder sehr familiär zu, was die Anzahl Leute betraf.
 
Freitag, 7. Juni
 

Beim Frühstück wurden wir schon wieder von gefiederten Freunden besucht. Doch wir hatten keine Zeit, denn wir verliessen Tom Price nach zwei gefundenen Geocaches in Richtung Rio Tinto Rail Road.
 

Bereits am Start sahen wir schon einen voll beladenen Zug warten und diese Kreuzung mit der Bahnlinie sollte nicht die letzte sein.
 


Ein Zug aus Karratha mit leeren Wagen auf dem Weg nach Tom Price.

 
Im Schulungsvideo herrschte reger Verkehr… in Tat und Wahrheit kamen uns nur 3 LKWs entgegen…

 
Dank Seitenwind, der den Staub schnell wegblies, war die Fahrt durchs ungewisse jeweils nur kurz.

 
Die Landschaft war aber sehr schön und die Strasse in einem relativ gutem Zustand.

 
Das Unfallfahrzeug aus dem Video…

 
Zurück auf der öffentlichen Strasse wurde der Zustand wieder schlimmer… für diesen Camper war hier die Reise zu Ende.

 
Im Millstream Nationalpark wird man freundlich auf schlechte Strassenverhältnisse aufmerksam gemacht.

 
Das Infocenter war eigentlich keines…. Ein altes Homestead aus der 2. Generation…

 
Und die Küche aus der ersten Generation.

 
Wir fuhren noch zum Cliff Top und waren überrascht über das Wasserreiche Tal mit vielen Palmen. Hier aus dem Millstream werden täglich 36 Mio Liter Wasser für die Trinkwasserversorgung von Karratha und anderen Städten gewonnen.

 

Nein... wir haben immer noch keine Schlange gesehen...

 
Beim Deep Reach Pool fanden wir eine erstklassige Picnick-Stelle vor. Gasgrills, Tische, Sonnenschutz und Einstiegsstellen ins Wasser zum Baden.

 
Dies musste ich natürlich sofort ausprobieren.

 
Das Wasser war herrlich und vor allem… es hatte keine Fliegen…

 
Auf dem Campingplatz installiert flüchteten wir vor den Fliegen in den Camper und legten uns noch ein wenig hin. Als ich wegen Vogelgeschrei aus dem Fenster schaute, standen zwei Wallabys, eine Mutter mit ihrem Jungen, keine 5 Meter vom Camper entfernt im Gras und frassen genüsslich.

 
 Das Bild aus dem Fenster gibt nichts her und gerade als ich aus dem Heck des Campers fotografieren wollte, kamen die Volontärs um die Campinggebühr einzuziehen…  Super…

 
Es ist nun wieder wärmer, aber etwas bewölkt, so gibt es leider keinen Sternenhimmel zu bestaunen.
 



Samstag, 8. Juni


Wir waren am Aufräumen, da hüpfte ein grosses Känguru vorbei. Na, so langsam gewöhnt man sich daran.


 
Als wir den Campingplatz verliessen, posierte noch dieser kleine Kerl für die Kamera.

 
Ein Geocache führte uns noch einmal zum Cliff Top. Mit den Palmen ein wunderschönes Tal.

 
Die Dirt Road führte uns dann in den anderen Teil des Nationalpark und überraschte uns mit einem völlig anderen Gesicht. Hügelig und mit grünem Spinifex Gras übersät. Wo es auf dem Foto jedoch schwarz ist, da ist es einem Buschfeuer zum Opfer gefallen.

 
Wir kletterten auf den Mount Herberg und genossen das Panorama.

 




 
Ein 4 km Spaziergang zum Mc Kenzie Wasserfall, wo früher Kamele gewässert wurden, war mit einem Wort mit x zu bewerten… das war wohl nix… ohne Wasser ist es nur eine Felsenkante.


 
Auf den Phyton Pool habe ich mich schon lange gefreut. Ein Bad zu nehmen war hier Pflicht. Eine tolle Kulisse für dieses Naturbad.



 
Weiter ging es über eine nicht schlechte Strecke bis zu diesem Berg, welcher wie eine Pyramide aussieht. Ein paar Rinder standen ebenso unschlüssig in der Gegend, wie wir überlegten, ob wir wirklich den Geocache auf der Spitze holen wollen….  Wir kamen zum Schluss, das nicht jeder Geocache von uns gefunden werden muss und fuhren weiter.


 
10 km vor dem Highway fanden wir dann diesen tollen Übernachtungsplatz. Leslie aus Melbourne war auch schon da und winkte uns zur Begrüssung zu. Also sind wir zu ihr hin und es war eine nette Unterhaltung. Ihr 4x4 Camper war ein ähnliches Modell, wie ich es mal angeschaut hatte. Es wäre ein tolles Fahrzeug… aber teuer… Ihr Auto habe 166'000 $ gekostet…  Okay… da hat unseres für 9'000 $ noch einiges an Potential J

 
Heute Abend sei noch Regen angesagt… also schnell noch ins Wasser eine Runde schwimmen.

 
Es regnete tatsächlich immer mal wieder in dieser Nacht, aber das waren nur minimale Mengen. Am morgen hatten wir wieder tollen Sonnenschein,
 
 
Heute ging es nicht sooo weit...


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