Samstag, 19. Oktober 2019

Tamborine Mountains - Surfers Paradise - Byron Bay - Wardell

Obwohl wir nun im belebteren Teil Australiens sind, ist nicht überall genügend Internetverbindung mit dem Handy vorhanden, um den Blog hochzuladen. So waren wir mal wieder auf einem Camping im Wald, wo wir zu wenig Pfuss hatten.


Freitag, 18. Oktober 2019


Wir mussten heute nur knappe 40 Kilometer bis zu unserem heutigen Tageszielk fahren : die Gold Coast und dort im speziellen Surfers Paradise. Dieser Ort hat seinen Mythos… aber heute sieht es dort ganz anders aus…


Wir parkierten etwas auswärts und liefen dann etwa 3.5 Kilometer dem Strand entlang bis nach Surfers Paradise.

 
Schon bei der Anfahrt sah man die Skyline der Hotels und mit jedem Schritt wurde sie grösser und grösser.







Viel gibt es ja eigentlich nicht zu sehen… ausser Kilometerweiten Sandstrand, wo alle paar hundert Meter eine Bereich mit Lebensrettungsschwimmer zum Baden einladet.
 

Im Centrum selber hat es ein paar Restaurants und Boutiqen.. alles in allem etwas langweilig…



Wir liefen dann den Weg wieder zurück und sahen noch ein wenig den Surfern zu. Ganze Schulklassen verbringen hier wohl den Sportunterricht mit Surfen.



 Ich musste ja auch noch ins Meer und genoss es in den Wellen zu treiben.
 


Die Suche nach einem günstigen Übernachtungsplatz erwies sich dann etwas schwierig. Wir verliessen Queensland und kamen über die Grenze nach New South Wales. Hier darf man im Auto schlafen oder wohnen…. Wenn es die Parkregeln am Ort erlauben. Nun war es an den angefahrenen Parkplätzen nicht erlaubt, von 23.00 Uhr bis 04.00 Uhr zu parkieren… also faktisch ein Übernachtungsverbot… Wir fuhren dann noch etwas weiter und fanden einen etwas weniger teuren Camping in einem Wald nahe am Meer.


 
Da es Freitag ist, hatten wir Glück und bekamen noch den letzten Platz. Nun ist Rundherum Ramba Zamba. Ausserdem war es plötzlich eine Stunde später als gefühlt… Ob hier schon Sommerzeit ist ?

Wenn ja, dann wird es nun wenigsten etwas später dunkel. Wir werden sehen.

 
 
Samstag, 19. Oktober 2019
 
Es ist so : seit wir die Grenze zu New South Wales überschritten haben gilt nun die Sommerzeit. Queensland kennt dies nicht. Gut, nun ist es am Abend etwas länger hell.. dafür steht man am Morgen nun später auf... Für den Blog war es aber nicht mal so schlecht, wenn es früh dunkel wurde... Für die Freunde zuhause bedeutet dies nun, dass wir einen Zeitverschiebung von 9 Stunden haben. Wenn in der Schweiz dann die Uhren auf Winterzeit gestellt werden, dann sind es dann sogar 10 Stunden.
 
Es war dann also bereits gegen 9.30 Uhr, als wir den Camping verliessen und uns auf den Weg nach Byron Bay machten. In der Stadt herrschte reger Verkehr und je näher wir unserem Ziel, dem Leuchtturm, näher kamen, desto mehr Leute liefen zu Fuss und die Parkplätze waren voll belegt...
Nur immer weiter den Berg hoch und immer schmaler... bis auf 100 Meter an den Leuchtturm heran. Es hatte ganz wenige Parkplätze, doch der freundliche Einweiser und Geldeintreiber ($8) hatte einen Platz für uns.
 
 
Wir liefen zum Leuchtturm hoch und genossen die tolle Aussicht.

 
Auf einem schönen Rundweg kamen wir an verschiedenen Aussichtspunkten vorbei.

 
 
 
 
 

 
Wir schauten nicht nur der Brandung zu, sondern auch am Spiel der Delfine in den Wellen. Von hoch oben herab hatte man eine tolle Sicht.
 
 
 
Byron Bay ist auch bekannt für den östlichsten Punkt auf dem Land von Australien. Auch wir mussten ein Foto machen.
 
 
Immer wieder sah man etwas weiter draussen die Wale vorbei ziehen. Man erblickte meist den Wasserausstoss als erstes und konnte dann mit dem Tele etwas näher heranzoomen.  Wieder einmal vermissten wir den Feldstecher, welcher zu Hause liegt...

 
Und mit einem schönen Gruss geht es hinunter.


Wieder beim Leuchtturm ging es auf der anderen Seite noch zu einem Aussichtspunkt um auf den berühmten Tallow Beach zu schauen.




Hier tummeln sich die Surfer und es wird schon mal ziemlich eng im Wasser.


 
Wir fuhren noch etwas weiter gegen Süden, um dann an diesem Strand noch ein wenig zu baden. Die Strömung ist ganz schön stark, und man ist froh, dass es nicht zu tief ist, und man wieder gegen die Strömung an Land laufen kann.


 
Wir fuhren dann noch weiter nach Wardell, wo wir einen Campingplatz bezogen und weitere Pläne für die nächsten Tage schmiedeten. 
 

 

 

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