Von Pine Creek ging es wieder zurück in den Kakadu
Nationalpark. Bis nach Cooinda waren es etwa 168 Kilometer, von denen wir ja
etwa 110 schon kannten…
In Cooinda gingen wir zuerst ins Warradjan Aboriginal
Cultural Center. Gemäss Ihrem Kalender sind wir momentan in der Cold Weather
Season…. Bei heute nach App 40 Grad…
Weiter ging es zur Yellow Water Cruise Jetty. Ein kurzer
Steg am Waser entlang, mehr hat es nicht. Man soll ja schliesslich eine
Bootstour machen. Ausser ein paar Vögel und Seerosen gab es für uns nix zu
sehen.
Beim Cooinda Pool schlug dann unsere Stunde… der Pool ist
ausserhalb des Camping Resorts und beim öffentlichen Restaurant. So benutzen
ihn viele vorbei Reisende als willkommene Erfrischung… Eintritt ist frei. So
verbrachten wir fast drei Stunden an diesem Pool. So lassen sich die Temperaturen
aushalten.
Aber alles Schöne geht vorbei und wir fuhren 20 Kilometer weiter, wo ein Geocache beim Mirray Lookout auf uns wartete. So ging es etwa 600 Meter hin und zurück. Der Lookout wäre toll, wenn die Bäume die Aussichtsplattform nicht überragen würden…
Trotzdem konnten wir das Buschfeuer in der Ferne sehen.
Unser heutiges Abendziel war der Camping Sandy Billabong.
Kurz nach der Abfahrt von der Hauptstrasse sahen wir dann einen Wasserbüffel.
Ein beeindruckendes Tier, dass uns genauso interessant fand, wie wir ihn.
Über eine schöne sandige 4WD Piste erreichten wir den Sandy Billabong und konnten nach dem Einrichten des Platzes noch etwas die Wasservögel beobachten.
Eines hat mir besonders gefallen, obwohl es weit weg
war… Storchenähnlich mit schwarzem Hals und Kopf… wie heissen die nochmals ? Richtig : Jaribu
Auf diesem Platz weiss man gleich, welches Auto man fahren muss… Toyota Landcruiser… aber mindestens 20 Jahre alt !
Donnerstag, 8. August 2019
Bevor wir Sandy Billabong verliessen, gingen wir noch einmal ans Wasser. Ist es nicht schön hier ?
Fast am gleichen Ort trafen wir dann wieder auf einen Wasserbüffel. Wir mussten schon rufen, damit er sich umdrehte..
...was man wohl nicht tun sollte, wie wir kurze Zeit später zu lesen bekamen. Sooo gefährlich ist er uns jetzt auch nicht vorgekommen...
Wir waren mittlerweile bei Burrungkuy Anbangbang (Nourlangie) Rock Shelter angekommen. Hier erwarteten uns jetzt also wirklich tolle Rock Art. Was wir bisher gesehen hatten, hat uns echt nicht gross gefallen..
Doch hier konnte man doch etwas erkennen und sehen.
Zwischendurch kamen wir beim Gunwarrdehwarrde Lookout vorbei. Die Steigung war nicht schlimm, doch wegen der hohen Temperaturen lief uns der Schweiss nur so runter...
Weiter ging es mit wirklich schöner Rock Art.
Wir fuhren dann weiter, schauten beim Bowali Visitor Center vorbei. Hier gefiel uns das Becken mit den Fischen und insbesondere der Wasserschildkröte sehr gut. Die Wasserschildkröte werden wir später bei der nächsten Rock Art noch mehrmals sehen.
Doch zuerst ging es zu Cahills Crossing. Hier geht die Strasse durch den East Alligator River. Auf dem Foto sieht man die Tourboote, die auch bis hierher fahren und vor allem, dass das Wasser von rechts nach links fliesst... also Richtung Meer. Das bedeutet, dass im Moment im Meer Ebbe ist.
Wir sahen hier unsere ersten Saltis. Träge herumliegen...
Etwas beobachten...
kein Interesse an den Booten...
Dieser war ziemlich gross, aber leider hatte er sich nicht so toll für die Kamera postiert.
Im Wasser ist es schön kühl...
Wir gingen weiter zu den Ubirr Art Sites, wo wir wieder ein paar schöne Rock Arts zu sehen bekamen.
Hier unser Freund die Wasserschildkröte.
Fische... wahrscheinlich Baramundis
Ein Wallaby
und noch einmal Fische
Die Aussicht auf das Arnheimland vom Lookout hat uns dann fast umgehauen... es war so schön. Das Wasser voller Vögel, die Ebene... einfach nur schön.
Es wurde dann Zeit, zur Cahills Crossing zurück zu gehen, denn nun sollte das Wasser vom Meer herauf fliessen und die Fische mitbringen. Auf diese warteten die vielen Fischer und auch die Krokodile.
Das Wasser stand jetzt schon ziemlich hoch und die Flut des Meeres schiebt das Wasser über 5 Kilometer Flussaufwärts. Was hätte hier Iris wohl gemacht, wenn wir mit dem Auto hier hätten durch müssen ? Im Auto sitzen bleiben oder zu Fuss durch, im Wissen das es Krokodile hat ?
Die Fischer mit den Angeln fingen nichts... aber die Abo-Frau mit der Handschnur war erfolgreich...
Der Dicke lag immer noch da...
Ansonsten tat sich nicht viel.
So beschlossen wir, statt für $ 30 im Buschcamp mit Dusche gleich nebenan, noch die 40 Kilometer nach Jabiru zu fahren und für $ 32 nebst Dusche noch einen Pool zu haben.
Einfach herrlich, nach einem heissen Tag noch in den Pool zu springen !
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