8. April 2024 Gawler Range NP - Wudinna
Das Thermometer zeigte 8 Grad, als wir aus den Federn krochen. Aber mit dem kochen des Kaffees wärmte es sich im Mario dann doch schnell auf.
Als erstes gingen wir noch zum fünften Wasserfall. Hier gab es auch noch einen Geocache zu loggen.
Dabei scheuchten wir ein Wallaby auf, welches mit grossen Sprüngen das Weite suchte. Schon erstaunlich, wie diese Tiere in den Felsen herumspringen.
Unser nächstes Ziel war das Besteigen des Scrubby Peak. Der Gipfel liegt auf 434 m.ü.Meer. Die Wanderung gilt als hart. Stufe 5 von 5. One Way 1.3 km... Gehzeit hin und zurück 4 Stunden. Wir starteten um 8.28 Uhr.
Bald oben, aber schon eine tolle Aussicht.
Ankunft am Gipfel um 8.58 Uhr. In 30 Minuten oben...
Der Abstieg dauerte fast etwas länger, da man immer mal wieder auf dem losen Geröll ins Rutschen kam. Bei Mario angekommen, entschieden wir uns, etwas Luft abzulassen, da die Strassen nicht gerade toll sind.
Weiter ging es durch den Nationalpark. Hier wurde um 1880 Schafswolle produziert. Um Wasser zu sammeln, wurde dieser Damm gebaut.
Etwas weiter lugte etwas aus dem Busch am Strassenrand. Eine Schlange. Sofort ging es auf die Bremse und wir hatten Glück, die Schlange war immer noch da und machte am Anfang keine Anstalten zu verschwinden.
Es handelt sich hier um eine hochgiftige Mulga-Schlange (oder auch Königsbraunschlange genannt) Die Beschreibung in Wiki liest sich nicht so harmlos und hofften, immer genügend Abstand zur Schlange zu halten. Wir wollen ja nicht, dass sie sich an uns festbeisst. Sie ist eine der wenigen Schlangen, welche zupackt und nicht loslässt und immer weiter das Gift in ihr Opfer pumpt. Für Menschen ist sie tödlich.
Nach einer kurzen Weile, sie hatte genug vom posieren für Fotos, machte sie sich weiter auf den Weg.
Hier sind wir nun beim alten Homestead angekommen. Hier lebte eine Farmersfamilie um 1880.
Da wir gerade bei Gifttieren sind ... eine Redback Spider. Für Kleinkinder und altere geschwächte Personen kann auch diese Spinne tödlich sein.
Nicht tödlich, aber mühsam sind diese Bienen, welche im ganzen Nationalpark vorkommen. Aber es war weniger schlimm mit ihnen als befürchtet.
Weiter ging die Reise...
Dieses Scheerhaus von 1880 war bis 2001 noch im Betrieb.
Es folgte eine Fahrt auf einer Kügelibahn... hoch und runter... hoch und runter...
Der letzte Inselberg für heute war der Mt Wudinna.
Die Wasserrinnen wären eine perfekte Rutschbahn.
Zur Abwechslung mal ein kreativer Geocache.
Wir stehen diese Nacht auf dem Showground von Wudinna. Dies sind günstige Übernachtungsplätze mit Wasser und Strom. Dadurch ist der Platz auch sehr gut belegt.
Vor dem Abendessen ging es noch auf eine LAB und Geocachingtour durch Wudinna. Der Ort hat alles was man braucht.
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