Mittwoch, 17. April 2024

17. April 2024  Khancoban - Mount Kosciuszko - Jindabyne

Wir wurden um 06.15 wach. Die innere Uhr funktioniert immer, wenn man sie braucht. Wir wollen heute hoch hinaus und dazu müssen wir auch beizeiten unterwegs sein. Wir waren aber nicht die ersten... als wir vom Duschen zum Auto zurück kamen fuhr der Nachbar schon weg.



Für die 73 km Fahrstrecke von Khancoban nach Thredbo soll man 90 Minuten einplanen. Weshalb man so lange braucht, wurde uns dann schnell klar. Eine Kurve nach der anderen. augeschilderte Geschwindigkeit mal 35 kmh, dann wieder 45 kmh oder 20 kmh.



Das kann man ja nicht anschauen, deshalb sind hier 3 Minuten Originalfahrzeit in 30 Sekunden gekürzt.



Einmal genossen wir auch den Blick von einem Lookout.


Im Kosciuszko NP gibt es wild lebende Pferde. Wir hatten Glück und konnten ein paar während der Fahrt sehen.




Auch Kängurus standen immer mal wieder neben der Strasse. Die sind teilweise wirklich fast erst im letzten Moment zu sehen. Zum Glück konnten wir immer rechtzeitig reagieren.



Es ging auf und ab. Zweimal ging es hoch hinauf. Mario hat dann schon seine liebe Mühe. Er schnauft und qualmt dann jeweils wie eine alte Dampflokomotive. Aus diesem Grund schaue ich immer schnell, dass Autos von hinten uns rasch überholen können. Auf den 73 Kilometer war dies 2x der Fall.


Wir haben uns schon vorher entschlossen, den Mt. Kosciuszko über Thredbo mit dem Chairlift zu besuchen. Es gäbe noch einen Möglichkeit, mit dem Auto auf den Charlotte Pass auf knapp 1900 Meter zu fahren. Dies wären dann nochmals  Kilometer Bergstrasse gewesen. Da waren wir froh, dies Mario ersparen zu können.
Um 09.30 waren wir dann auf dem Sessellift. Eigentlich erwarteten wir, ziemlich alleine zu sein. Weit gefehlt. In Thredbo sind im Sommer / Herbst die Mountainbiker zu Hause.  Auch viele andere Wanderer hatten heute das gleiche Ziel wie wir.
 


Von der Endstation des Sessellifts geht es 6.5 km bis zum Gipfel. Höhenmeter gibt es dann nur noch 300.



Fast die gesamte Wegstrecke läuft man auf Gitterrosten. Dies nicht, weil die Australier nicht wandern können und über jeden Stein stolpern würden... nein, das ganze Gebiet ist ein Hochmoor, da würde man nur durch den Sumpf laufen.




Eigentlich sollte schönes Wetter sein... eigentlich...


Achtung Baustelle !


Der Gipfel des Mt. Kosciuszko auf 2228 Meter ü. Meer ist erreicht. Einen von den 7 höchsten kontinentalen Berggipfel haben wir nun... wann folgt wohl der nächste ?




Natürlich gibt es auch einen Geocache auf dem Berg.


Als Belohnung gab es dann ein Snickers :-)


Langsam verzogen sich die Wolken.




Da wir noch einen weiteren Cache besuchen wollten, liefen wir noch ein Stück auf der Route zum Charlotte Pass. So gab es nochmals 3.5 Kilometer auf den Tageszähler.





Wer erkennt hier auch ein liegendes Baby mit Schnuller ?





Der höchste Berg von Australien ist nicht so spektakulär. Es ist die eine höhere Erhebung und einigen in nächster Nähe. Aber er ist nun mal der höchste Berg von Australien und somit besuchen in Jährlich mehr als 100'000 Personen.








Auch wenn wir den Film schneller laufen lassen, so schnell wie die mutigsten Mountainbiker sind wir mit dem Sessellift nicht unten.



Ein reges Treiben der Velöler.


Um 15.00 Uhr checkten wir 25 Kilometer weiter auf dem Camping in Jindabyne ein und liessen den Tag ruhig ausklingen. 16.5 Kilometer sind wir heute gewandert.


Ach ja... auf dem Weg zum Campingplatz liefen uns dann noch Rehe vor dem Auto durch. Auf alles muss man gefasst sein.







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