Donnerstag, 6. April 2023

5. April 2023 Karalundi – Meekatharra – Cue

Der Hund hörte dann auch mal auf zu bellen und wir konnten gut schlafen.

Am morgen erwartete uns seit langem wieder einmal die Sonne. So lässt sich gut aufstehen und weiter ging die Fahrt.

Unterwegs trafen wir noch auf Spongebob. Einer der vielen lustigen Briefkästen, die wir hier in Australien schon sehen konnten.



Kurz vor Meekatharra kamen wir zu einer Ansammlung von Felsbrocken, den Meekatharra Boulders, welche uns an die Teufelsmurmeln erinnerten. Dies sollten für heute nicht die einzigen bleiben.





Inn Meekatharra ging es dann auf Dosenjagt. Dies führte uns auch an alten Goldgräberstätten  vorbei. Da liegt noch einiges an altem Schrott herum.



Auch Iris hat das Goldfieber gepackt... doch leider nichts gefunden.


Bei der Autorennstrecke gab es dann für mich die Möglichkeit, mal in einen Boliden zu sitzen.


Ein Earthcache führte uns zur Paddys Flat Mine. Diese Mine ist heute nicht mehr in Betrieb, da sich der Goldgehalt zum Abbauen nicht mehr lohnt.


Meekatharra selbst hat uns eher negativ überrascht. Hinter der Hauptstrasse liegen lauter fast unbewohnbare Häuser, welche wahrscheinlich von Aboriginbals bewohnt sind. So richtig sicher fühlt man sich hier nicht. 


Es wird zwar sehr viel für die Reisenden gemacht, so wie dieser Lookout über Meekatharra... aber überzeugen kann der Ort nicht.



Etwas ausserhalb liegt der Peace Gorge. Auch eine Ansammlung von Teufelsmurmeln . Hier wurde bei der Rückkehr der Männer aus dem 1. Weltkrieg eine Rückkehrparty gefeiert.


Auch hier gab es natürlich einen Geocache. Nach einigem Klettern hatte Iris wieder einmal den richtigen Blick und fand die Dose.



Dieser Hügel ist ein heiliger Ort der Aboriginals... leider ist er total mit Schmierereien verunstaltet.


Auf dem weiteren Weg kamen wir an dieser ehemaligen Bahnstation vorbei...


Unser Ziel für heute ist Cue. Ein kleines ehemaliges Goldgräberdorf. Auch dieses hat seine besten Zeiten hinter sich. Aber es macht trotzdem einen guten Eindruck. Wie überall in diesen Dörfern hat man das Gefühl alleine zu sein. Fast niemand ist auf den Strassen zu sehen, da alle in den Häusern sind.




Alle Läden an der Hauptstrasse sind geschlossen und verwaist. Selbst der Secondhandshop ist bis auf weiteres geschlossen.


Wir besichtigten den Ort anhand eines Adventure Labs. Das heisst, wenigsten ein aktiver Geocacher wohnt hier noch :-)

Wir stellten uns beim Wasserpark auf den Freecamp, wo schon eine Familie mit dem Wohnwagen stand. Die Kinder hatten uns dann gleich in Beschlag genommen...



Wenn Kinder hier im Wasserpark spielen können, dann liegt auch für mich eine abkühlende Dusche drin.


Nachdem wir auch nicht ungestört unser Abendessen einnehmen konnten, flüchteten wir vor den Kindern auf einen Abendspaziergang.


Cue am Abend wenn der Mond scheint... Immer noch leer... aber im Pub ist Betrieb.




Morgen wollen wir in eine richtige Geisterstadt... ob die wohl gross anders ist ?












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