14. April 2023 Menzies – Kalgoorlie

Cyclone Ilse traf um Mitternacht bei Port Hedland auf Land. Von einem Cyclone der Stärke 5 ist er nach dem er auf Land getroffen war auf Stärke 3 zurück gestuft worden. Das nutzt dem Roadhouse nichts, das nun komplett zerstört ist…

Wir merkten davon nur ein stärkerer Wind und die deutliche Abkühlung. Es war heute morgen schon sehr frisch…

Wir verliessen Menzies und gingen auf dem Weg nach Kalgoorlie weiter der jagt nach Dosen nach. Statt Willkommen hiess es bei der ersten Dose auf Wiedersehen.

Für diese Dose mussten wir unter einem Stacheldrahtzaun hindurch schlüpfen.

Einer der vielen Friedhöfe der Goldsucher um 1900. Man kann sagen, dass überall dort, wo um 1900 Goldschürfer am Werk waren, heute grössere Minen stehen. Von den Siedlungen, welche bis 2000 Menschen bewohnten, ist heute meist nur noch ein Überrest eines Friedhofes zu sehen.

So erreichten wir dann Kalgoorlie.

Unser erster Besuch galt dem Mt Charlotte Lookout. Von hier aus hat man einen Überblick auf Kalgoorlie und hier kommt auch das Wasser an, welches vor 560 km seine Reise im Staudamm bei Perth angetreten hat, welches wir vor einigen Wochen besucht haben. Ohne diese Leitung wäre ein Leben dazumal hier nicht möglich gewesen.

Wir gingen dann in die Stadt und liefen die Hauptstrasse hoch und runter. Die Läden sehen wie fast überall in Australien so aus, als ob sie gleich für immer dicht machen...

Wir besuchten dann noch 2 OP-Shops... doch hier war die Auswahl sehr dürftig und die Preise hoch. So gab es für uns kein Schnäppchen.

Im Kmart ergatterten wir dann noch einen günstigen Heizlüfter für $17, sodass wir bei den kommenden kühleren Tagen im Mario noch etwas heizen können. 

Bevor wir auf den Campingplatz fuhren, besichtigten wir noch den Super Pit vom Lookout aus. Schon der Wahnsinn, was diese Mine für ein Ausmass hat !

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Eine kleine Baggerschaufel...

Der dazugehörige Bagger mit einem LKW daneben... da kann man die Grösse des Baggers erahnen.

Auch der Vergleich von PKW zu den grossen Lastwagen ist eindrücklich.

Es ging ein starker und kühler Wind beim Lookout, sodass wir uns bald von hier verabschiedeten. Weiter gings zum Campingplatz, der eigentlich mehr eine Dauerunterkunft für Minenarbeiter ist. Es ist nun bereits dunkel und dank unseres Heizlüfters mollig warm im Mario !