15. Mai 2024  D'Aguilar 

In der Nacht hat es stark geregnet, doch am Morgen war die Welt wieder schön. Die Hunde machten den Wecker unnötig. Sobald sie den ersten Hahn hören wird Sky unruhig und fangt sich an zu putzen und wenn man sich dann noch etwas bewegt... dann herrscht Freude auf der Bettdecke... :-) Aber da ist man selber -Schuld... :-)

Der erste Interessent für Mario hat sich auf 07.30 Uhr angekündigt. Da reicht die Zeit noch um die Hühner aus dem Stall zu lassen, die Pferde zu füttern und auf die Koppel zu lassen und die Hunde bekommen ihr Frühstück ehe wir unseren Kaffee trinken.

Pünktlich kamen die ersten Interessenten. Es sollte den ganzen Tag spannend bleiben, was die Leute genauer anschauen und was sie besonders sehen wollen.

Der nächste Termin war dann erst um 09.00 Uhr (welcher als no show abgehakt wurde) angekündigt. So konnten wir erst einmal mit den Hunden auf den Spaziergang gehen. 

Das Känguru hat uns schon erwartet :-)

Um 10.00 Uhr kam Greg um sich den Wagen anzuschauen. Er war sehr interessiert, Mario für seine Tochter zu kaufen. Es ist schon so, die Australier lieben es am Wochenende in den Busch zu fahren und zu campen.

Eine Ausziehleine gab beim Spaziergang den Geist auf. Die Feder baut keine Spannung auf und zieht die Schnur nicht mehr ein, da halfen selbst Iris ihre Operationskünste und Geduld nicht weiter.

Ich war gerade im Haus als Iris draussen wie wild rief.  Eine Schlange... eine grosse Schlange. Die drei Hunde seien um sie herumgestanden und wie verrückt gebellt. Die Schlange habe sich sogar aufgerichtet. Bis ich kam war sie leider unter dem verwaisten Hühnerhaus verschwunden.

Plötzlich gaben die Hunde wie schon öfters bei diesem Busch an. Da sah ich kurz eine kleine Fingerdicke Schlage herum kriechen. Obwohl wir den Busch noch länger beobachteten, wir konnten nichts mehr entdecken.

Wir machten einen Rundgang übers Gelände. Besuchten die Pferde...

... trafen die Familie...

...und besuchten den Damm.

Zurück beim Haus war wieder helle Aufregung um den Busch. Ich sah gerade noch wie die kleine Schlange ins Gebüsch huschte. Die Hunde gaben nun keine Ruhe mehr und suchten und gruben nach der Schlange. Steckten die Schnauze tief ins Gebüsch. Wir dachten nur, hoffentlich ist es keine Giftschlange und beisst den Hunden in die Schnauze...

Schlussendlich zog Luna die Schlange aus dem Versteck und wir konnten sie erst von der Schlange abbringen, als diese schon stark verletzt war. So hatten wir dann die Aufgabe, die Schlange schnell von ihrem Leiden zu befreien. 

ich bin unschuldig... 

noch zwei weitere Besichtigungen von Mario fanden statt. Sie waren interessiert, aber wohl nicht zu jedem Preis. Nun haben wir morgen noch die letzte Besichtigung und dann werden wir entscheiden. Wir könnten noch weitere 20 - 30 Interessenten einladen, doch das bringt es auch nicht.

So geht wieder ein Tag vorbei und wir geniessen den Abend.