13. Mai 2024 D`Aguilar
Für heute morgen stellten wir den Wecker, da wir um 07.30 Uhr einen Termin mit Mario bei der Werkstatt hatten. Natürlich haben wir ihn nicht gebraucht, denn mit den ersten Sonnenstrahlen erwachen ja die Hunde und sagen uns : hopp hopp, eine neuer Tag !
Ich fuhr dann alleine zur Werkstatt, die keinen Kilometer von uns entfernt ist. So hätte ich dann bequem nach Hause zurück laufen können.
Der Mechaniker ging dann zusammen mit mir auf Probefahrt. Ein ganz böses Geräusch sei das... das sei das Getriebe...
Das war natürlich überhaupt nicht das, was ich hören wollte. Seit dieses Geräusch bei Mario nach der Flinders Range aufgetaucht ist, hatte ich die Vermutung, das es genau das Getriebe sein könnte. Doch man will es im Moment nicht wahr haben. Die Reparaturkosten würden sich auf ca. $ 7 - 8`000 belaufen. Das ist natürlich wieder ein solcher Betrag, wo man sich überlegt, ob man dieses Geld noch in den Wagen investieren soll oder nicht. Bekommt man dieses Geld bei einem Verkauf wieder heraus ? Das die Occasionspreise nach dem Corona-Hoch wieder gesunken sind ist auch so. Da Geld was wir für Mario bezahlt haben, gibt es nicht mehr in diesem Ausmass zurück. Aber soll man noch mehr investieren ?
So nahm ich Mario gleich wieder mit zurück und überbrachte Iris die negative Nachricht. Wir gingen dann erst gemeinsam mit den Hunden spazieren und besprachen alles.
Seit dem Auftreten des Geräusches sind wir knapp 2'500 km gefahren. Nun soll er nicht auf den letzten Tagen dieser Australienreise schlapp machen. Wir werden versuchen, noch ein paar Dollar für Mario zu bekommen und mit möglichst wenig fahren die Zeit bis zu unserer Abreise zu überstehen.
Ein weiterer Essengast hat sich angemeldet und bekommt sein Futter. Dieser Kerl kommt ins Haus, wenn nichts für ihn auf dem Futterbrett liegt.
Am Nachmittag ging es dann noch nach Woodfort einkaufen. Da gab es dann Chicken Frames für die Hunde. Die waren scheinbar gaaaaanz lecker :-)
Wenn das Huhn wüsste, was die Hunde gerade gegessen haben...
Eine neue Kombination zu Gast auf dem Futterbrett.
Wir machten dann noch ein Fotoshooting mit Mario, um ihn von seiner besten Seite zu präsentieren und genossen die Sonne auf der Veranda.
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