Dienstag, 27. Februar 2024

27 Februar 2024  Ko Phi Phi  

Ein erster Blick aus dem Zimmer als die Sonne noch schlief.


Doch nur kurze Zeit später sassen wir bei schönstem Wetter beim Frühstück.


Für 100 Baht ist das wirklich super. Im Gegensatz zu den Hauptmahlzeiten sind die in Restaurants angebotenen Frühstücke verhältnismässig teuer.


Wir beschlossen heute eine Wanderung zur Nui Bay und zum Viewpoint 3 zu unternehmen. Die herrliche Aussicht auf die gegenüberliegende Bucht...



Wird durch den angeschwemmten Müll getrübt. Überhaupt liegt überall Müll herum. So extrem haben wir es uns nicht vorgestellt. 



Der Weg verliess die Küste und führte in den Dschungel. Ein Berg von 69 Meter Höhe musste überwunden werden. Hier passierte es dann, dass ich die Sohle meines Schuhes zu 80% abriss. Noch über den Müll geschimpft fand sich dann aber ein passendes Stück Schnur, um den Schuh notdürftig zu fixieren.


Immer wieder raschelte es. Hier ist ein etwa 1 Meter langer Waran auf dem Bild zu sehen. 


Der Waran hat dann aber schnell das Weite gesucht.



Auf dem weiteren Weg kamen wir auch auf der Tsunami Evacuation Route vorbei. Der Tsunami vom 26. Dezember 2004 hat hier auf Ko Phi Phi die ganze Ortschaft zerstört. Man geht davon aus das etwa 800 Menschen verschwanden und etwa 5000 Menschen getötet wurden. Wenn man die Massen an Touristen in der Ortschaft sieht, kann man sich kaum vorstellen was heute ein solcher Tsunami für Auswirkungen hätte...


Vorbei ging es dann an einem wegen Covid nicht vollendeten Bungalowkomplex oder wurde dies auch durch den Tsunami zerstört ? Das hier wegen Covid so lange der Tourismus gefehlt hat, war wirklich schlimm für die Bewohner. Die hatten sicher keine Unterstützung von der Regierung wie bei uns.



Angekommen beim Lana Beach ging es dann erst einmal ins Wasser. Dabei entdeckte ich gleich vor mir am Grund eine ca. 1.5 Meter lange Wasserschlange. Die machte sich aber schnell aus dem Staub.


Hier kommen auch die Longtailboote der Touristen hin, die bei einem Tagesausflug alle Buchten der Insel abfahren.



Das passiert, wenn man einen Wanderweg der nur bei Ebbe machbar ist, bei Flut begehen möchte. Zum Glück ist das Wasser so temperiert, das man gar nicht merkt, dass man im Wasser ist. Und die Kleider trocknen eh ganz schnell oder sind nass vom schwitzen. Also alles gut.


Natürlich habe ich den Rucksack getragen, aber fürs Fotografieren mussten wir wechseln ;-)


Geschafft. 200 Meter waten, oder im Fall von Iris auch ab und zu schwimmen, lagen hinter uns.


Nun noch die Steigung am Seil hoch...


und schon sind wir bei der Nui Bay angekommen.


Auch hier wimmelte es von Tages-Bootstouristen. Die hatten sicher nicht so viel Spass bei der Anreise wie wir.






Es ging nach einem Badestopp wieder den gleichen Weg zurück, bis wir den Weg zum Viewpoint 3 eingeschlagen haben.


Nun ging es durch den Dschungel auf den höchsten Punkt der Insel. 186 m.ü.Meer.


Und es hat sich gelohnt. Ein wunderschöner Blick über die Insel.







Unter der Aussichtsterrasse lümmelte dann auch noch ein Affe herum. Von diesen sahen wir doch noch einige am Tag.


Nach einem weiteren längeren Fussmarsch hinunter in die Ortschaft, machten meine Schuhe wieder schlapp und mussten nochmals repariert werden.



Bei Ebbe konnten wir dann gemütlich zu unserem Hotel laufen.


Nach Sonnenuntergang ging es dann nochmals in die Ortschaft.


Hier war die Party schon im vollen Gang. Der Bass dröhnte... und wir sollten dies noch bis 02.00 Uhr morgens hören.



Heute gab es süss sauer zum Znacht. Es war wieder sehr lecker.


Es ging dann noch zu meinem Eiscream-Freund Ronald. 







Nachdem wir noch den Feuerschluckern zugeschaut hatten, ging es dann zurück. Ein spannender Tag liegt wieder hinter uns. Zu mehr als die Fotos sortieren reichte es nicht mehr. Der Blog kann warten bis morgen früh.






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