5. November 2024 Bangkok
Um kurz nach 8 standen wir auf und gleich nach dem Frühstück ging es los. Heute war ein Besuch in den grossen Einkaufszentren der Stadt geplant. Doch zuerst sollte es in den Lumphini Park gehen. Dafür bestiegen wir den Bus, der uns in knapp 50 Minuten und für 8 Baht (25 Rappen) vor den Eingang des Parkes fuhr.
Es dauerte auch nicht lange, bis wir den ersten Waran sahen. Dies sollte nicht der letzte sein. Die tummelten sich überall. Schwammen im See, liefen auf der Wiese oder lagen faul herum.
Der Park selber wird gerade renoviert. So sind die Wege alle frisch geteert. Der Rest ist teilweise sehr in die Jahre gekommen, wie diese Fitnessstation.
Diese Kugel bezeugt die Freundschaft der Schweiz mit Thailand.
Wie gesagt... alles etwas in die Jahre gekommen :-)
Weiter ging es zu den vielen Einkaufszentren der Stadt. Dabei kamen wir am Erawan Schrein vorbei. Hier explodierte am 17. August 2015 eine Bombe. Dabei starben 20 Personen und 125 Personen wurden verletzt.
Aber schon der Bau des Schreins hat eine interessante Geschichte :
aus Wikipedia
Während der Bauarbeiten des Erawan-Hotels im Jahre 1956 ereigneten sich zahlreiche Unglücksfälle, Arbeiter starben auf der Baustelle und ein Schiff, das Marmor für das Hotel transportierte, sank auf hoher See. Die abergläubischen Arbeiter weigerten sich, weiter zu arbeiten; sie fürchteten durch die Bauarbeiten erboste Geister. Konteradmiral Luang Suwicharnpat, ein Experte für Astrologie, wurde um Rat gefragt und um eine Lösung für das Problem gebeten. Er stellte fest, dass die Grundsteinlegung des Hotels an einem nicht verheißungsvollen Tag geschehen sei. Er entschied, da auch der Name des neuen Hotels bereits feststand, dass ein Schrein zu erbauen und der Gottheit Brahma zu weihen sowie zusätzlich ein Geisterhäuschen auf dem Gelände des Hotels zu errichten sei.[1] Als Standort wurde die nordwestliche Ecke des Grundstücks gewählt. Als der Schrein fertiggestellt und am 9. November 1956 (das Jahr 2499 nach der buddhistischen Zeitrechnung) eingeweiht worden war, hörte die Unfallserie auf, und das Hotel konnte in kurzer Zeit fertiggestellt werden. Im Jahre 1987 wurde das Erawan-Hotel abgerissen, an seiner Stelle 1991 das Grand Hyatt Erawan Hotel errichtet.
Gegen eine Opfergabe kann man sich vor die Tänzerinnen knien und beten.
Die Gläubigen legen Blumengedecke ab, die sie am Eingang für 300 bis 1000 Baht kaufen. Gleichzeitig füllen die Arbeiter die Mülltonnen mit den Blumengedecken, um für die nächsten Opfergaben Platz zu machen. Ich glaube gehört zu haben, dass dieser Schrein die meisten "Spenden" einbringt.
Das andere Bangkok, dass der vielen Einkaufszentren bereitet sich auf Weihnachten vor.
Wir hatten bald einmal genug von den vielen Läden. Das eine Einkaufszentrum hat nur teure Markenprodukte... das andere wenigsten neue Handyhüllen für uns.
Draussen fing es zu Regnen an, sodass wir in den Bus stiegen und zurück fuhren.
Im Februar fanden wir die Kanalboote nicht... morgen wollen wir hier mal eine Fahrt machen.
Der Wat Saket, Golden Mount Tempel ist auf einem künstlichen Berg erbaut. Da wir nicht passend gekleidet waren, verzichteten wir auf den Aufstieg und liefen einmal um den Berg herum.
Entlang des Kanals, an welchem unser Hotel ist, ging es dann zurück.
Hier wohnen die Menschen in kleinen Holzhäschen.
Am Abend ging es dann wieder hinaus zum Nachtessen. Es hatte heute schon wieder gefühlt mehr Menschen unterwegs als gestern.
Hairdresser... in einer kleinen Seitengasse fanden wir dann noch einen Coiffeur. Dies war auch noch auf der to do Liste.
Ich hatte Glück und der Kunde vor mir war nach zwei Minuten warten fertig und ich konnte Platz nehmen.
200 Baht hat der Haarschnitt gekostet und ich bin zufrieden mit dem Resultat und dem Abschluss des Tages
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